Sonntag, 17. November 2024

Training mit Evita

 Das Training mit Evita geht voran. Sie macht sich wirklich gut und ist sehr schön bei der Sache. Wir haben jetzt mit dem Stopppfiff begonnen. Sie hat sofort verstanden was ich von ihr will und schon am zweiten Tag sieht es bei ihr aus als hätte sie das schon immer so gemacht. 


Dann haben wir noch den Suchenpfiff eingeführt. Zuerst werden die Leckerchen ausgelegt, danach soll sie während des Suchenpfiffes die Leckerchen suchen. Auch dieses Spiel macht ihr viel Spaß und sie hat sofort verstanden was sie machen soll. 



Da das Voran auf die Futterschüssel so gut klappt fangen wir jetzt damit an die Schüssel abzubauen. Im ersten Schritt wird das Futter abgebaut. Dazu machen wir die Übung noch einmal mit Futter, danach am gleichen Ort mit dem Ball und danach noch einmal mit einem kleinen Dummy das statt Futter in der Futterschüssel liegt. Wenn das gut und zuverlässig klappt, werden wir in der nächsten Woche die Futterschüssel abbauen. Ab da wird dann ganz normal auf Dummys geschickt. 

Ein letztes Mal Voran mit Futter


Der Ball kommt in die Schüssel


Und nun das Ganze mit dem Dummy. Evita ist voller Begeisterung dabei. 











Freitag, 15. November 2024

Einweisen

Heute hatten wir wieder Dummytraining mit Jörn und Mika. In letzter Zeit hat sich gezeigt, dass die drei beim Einweisen immer wieder Fehler machen, deshalb gibt es mal wieder Basics um das was sie eigentlich können noch einmal in Erinnerung zu bringen und zu festigen. Sie haben das richtig gut gemacht und beim nächsten mal werden wir das dann noch einmal an anderer Stelle üben. 

Jay Jay wird nach hinten eingewiesen mit "Turn". Etwas was ich bei ihr damals anders aufgebaut habe und das nicht wirklich gut sitzt. Und das obwohl wir es immer wieder üben. 


Mozart wird nach rechts eingewiesen. 


Waaaaaaaarten. Das ist ja soooooooooo langweilig. 


Erwischt! Jay Jay ist es strengstens verboten Gras zu fressen, auch wenn man warten muss. 












Samstag, 9. November 2024

Dies und Das

Wer den Schaden hat ....

Da Jay Jay sich ständig am Gras gütlich tut und das in solchen Mengen, dass sie es dann später auskotzt, trägt sie seit geraumer Zeit auf den Spaziergängen Maulkorb, bzw eigentlich einen Fressschutz. Der ist ganz weich und ein Netz. Da bleibt aber leider auch alles dran hängen wenn man mit dem Rüssel versucht das Gelände umzugraben. Jay Jay ist nicht begeistert, ich dafür umso mehr. Ich habe nämlich keine Lust ständig vollgekotzte Kissen und Decken waschen zu müssen. 



Wir haben einen Bademantel geschenkt bekommen. Es war klar, dass dieser an Evita noch viel zu groß  ist. Trotzdem habe ich die Gelegenheit genutzt und ihr den mal eben angezogen. Einfach deshalb damit sie schon mal damit in Berührung gekommen ist. War ok für sie. Man kann sich damit genauso bewegen wie ohne. Genau das war das Ziel der Aktion. Sie hat sich dann mit Bademantel vor den Ofen gelegt und auch mit Mozart gekuschelt. 




Was kann schöner sein als ein Labrador? Ganz viele davon! Es ist so schön wenn die zu dritt oder zu viert auf einem Haufen liegen. Für Dottie ist das ja nix. Aber sie ist zu mindestens dabei, wenn auch in einigem Abstand. 





Evita ist ganz die Mama - eine Frostbeule! Nicht nur, dass sie mittlerweile auch unter der Bettdecke schläft, nein sie legt sich auch noch auf den Wärmesack drauf, den ich mir auf die Beine gelegt hatte um diese aufzuwärmen. Und den Ofen liebt sie ebenfalls heiß und innig und verbringt viel Zeit davor. 








Freitag, 8. November 2024

Herzultraschall

Heute hatte ich mit Jay Jay einen Termin im Tiergesundheitszentrum in Schwanewede. Wir waren vor zwei Wochen beim Impfen und da hat die Tierärztin ein leichtes Geräusch am Herzen festgestellt, das wir abklären lassen sollten. Wir mussten nicht lange im leeren Wartezimmer ausharren, da wurden wir schon aufgerufen.


Zuerst ging es in ein Zimmer zur Anamnese. Die Tierärztin fragte warum wir da sind und ob ich irgendwelche Auffälligkeiten an Jay Jay bemerkt hätte. Nein habe ich nicht, nur die Tierärztin hat bei Impfen Geräusche gehört. Sie fragte auch nach dem Futter, denn es wurde wohl mittlerweile festgestellt, dass Vegan ernährte Hunde ab einem bestimmten Alter Herzprobleme bekommen. Jay Jay bekommt aber kein Veganes Futter. Danach wurde Jay Jay abgehört und der Puls begutachtet. Auch hier stellte sich heraus, dass das Herz ein kleines Beigeräusch macht. Deshalb wollten wir dann auch gleich den Herzultraschall machen. Dazu sind wir dann in einen anderen Raum gegangen.

Jay Jay wurde auf den Tisch gehoben und hingelegt. Meine kleine Maus macht sowas ja prima mit. Dann wurde sie ein bisschen rasiert und die Untersuchung ging los. Die Tierärztin war sehr gründlich und hat mir alles ganz genau erklärt was sie da sieht. Es wurde nicht nur das Herz von beiden Seiten geschallt, sondern auch die Aorta im Bauchraum. Jay Jay hat derweilen geschlafen und sogar geschnarcht dabei. Danach mussten wir dann noch einmal in den Wartebereich, damit die Tierärztin alles ausmessen und auswerten kann.

Ergebnis: Es sind zwei Klappen ein bisschen verdickt, was die Beigeräusche macht. Aber Jay Jay hat ein kräftig schlagendes Sportlerherz, dass auch nicht vergrößert ist. Alle Messungen haben ergeben dass sie keinerlei Medikamente benötigt und auch weiter regelmäßig Dummytraining machen soll. Vermutlich wird sich dieser Befund auch nicht weiter verändern. Trotzdem sollen wir das natürlich im Auge behalten und im nächsten Jahr wieder kontrollieren. Damit ich etwaige Veränderungen rechtzeitig bemerke, soll ich ab und zu die Atmung in Ruhephase kontrollieren. Verändert sich diese, besteht Handlungsbedarf. Und zur Stärkung des Herzens soll ich ihr Omega-3 in Form von Fischöl geben. 

Ich war das erste mal in dem Tiergesundheitszentrum und bin wirklich begeistert. Außer dass alles neu und schön ist, waren sie dort sehr freundlich und vor allem super gründlich! Ich habe noch nie eine so gründliche Herzuntersuchung gehabt wie dort. Und ich war schon bei einigen mit den unterschiedlichen Hunden. Noch nie wurde mir etwas so gründlich erklärt und so viel gemacht. 


Sonntag, 27. Oktober 2024

Herbst

Die Hunde und ich haben das schöne Wetter heute genossen und sind ein wenig länger spazieren gegangen. Ich liebe diese raschelnden Blätter am Boden. Mozart und Niffi haben einen kleinen Welpenflitz bekommen und sind völlig gaga durch den Wald gerannt. 


Jay Jay findet die Spaziergängen im Moment eher Semigut. Sie muss nämlich "Maulkorb" tragen weil sie sich das Gras so unkontrolliert rein pfeift, dass sie ständig die Betten (ihre und unsere) voll kotzt. Normalerweise muss sie den dann nur ein paar Tage tragen bis sie einsieht dass sie zu hören hat. Im Moment stiefelt sie aber ziemlich angepisst vor mir her. Es ist zum piepen wie sie läuft. Der Maulkorb hat ja eigentlich nichts mit den Beinen zu tun und trotzdem läuft sie  als hätte ich ihr Schuhe angezogen. Blöderweise bleibt natürlich auch alles mögliche in dem Ding hängen und ich ernte dafür dann häufig mal vorwurfsvolle Blicke von ihr. Zum Dank habe ich sie dann auch noch ausgelacht als sie so angekommen ist. 


Auf Mozarts breitem Rücken lässt es sich gut liegen. 


Mittagsschlaf





Dottie

Heute habe ich Dottie mal wieder ordentlich ausgekämmt. Wahnsinn was da wieder alles an  Fell zusammen gekommen ist! Ich habe ihr die letzten Tage schon immer mal ein paar Flusen auf den Spaziergängen raus gezupft, dass da sooooo viel Fell ist hätte ich allerdings nicht gedacht. Und da kommt noch mehr in den nächsten Tagen.


Ich habe vor einigen Tagen das Kauteil wieder gefunden, Dottie ist begeistert! Selbst mit ihren 12,5 Jahren kaut sie noch gerne und lange darauf herum. 








Samstag, 26. Oktober 2024

Evita auf der "Jagd"

Heute habe ich als Sonderleiter eine Bringleistungsprüfung für unsere Landesgruppe organisiert. Um Fidi zu entlasten, nahm ich die kleine Evita mit. Eine bessere Gelegenheit, ihr die ersten Schusserfahrungen zu vermitteln, als bei einer solchen Prüfung, wo ich genau weiß, wann und wo geschossen wird, gibt es kaum. Evita hat sich hervorragend geschlagen: Sie wartete geduldig im Auto, war einfach dabei und wartete draußen, und nahm dann die ersten Schrotschüsse aus großer Entfernung, bei denen die Standruhe der Prüfungshunde getestet wurde, gelassen hin. Wir standen am Auto, und sie erhielt Lob und einen Click für ihr ruhiges Verhalten. 



Die Schüsse störten sie nicht. Daher konnte sie bei den folgenden Schüssen, die in einem anderen Bereich abgefeuert wurden, näher dabei sein. Jeder Hund wurde einzeln freigelassen, und der Hundeführer gab irgendwann zwei Schrotschüsse ab. Evita blieb auch dabei gelassen und begann erst gegen Ende, die Schüsse zu orten. Bisher haben Schüsse keine Bedeutung für sie, aber das wird sich bald ändern. Ich war jedenfalls interessanter für sie, und sie versuchte, mich zu animieren, etwas mit ihr zu unternehmen.



Die letzten fünf Schüsse fielen am Wasser, sie waren deutlich lauter, aber selbst diese weckten das Interesse des kleinen Wirbelwinds nicht. Gelassen nahm sie diese im Auto wahr. Obwohl sie kaum aktiv war, war sie abends von den vielen Eindrücken erschöpft. Ich freue mich bereits auf die jagdliche Anlagensichtung mit ihr im nächsten Frühjahr.