Wie beim letzten Mal, habe ich auch heute den roten Busch wieder genutzt. Den kann man halt so schön weit sehen. Aber dieses Mal lag dort ein Dummy ein kleines Stück davor in hohem Gras. Ich schicke die Jay Jay also Voran und sie geht in rasendem Tempo raus. Hier kann sie nur geradeaus, da das Stück nur etwa drei Meter breit und auf beiden Seiten von einem Zaun begrenzt ist. Als mein Mädel den roten Busch fast erreicht hat, kam von mir der Suchenpfiff. Vollbremsung
Dann ging es weiter im Fuß an dem Stück vorbei wo wir letztes mal gearbeitet haben bis zum nächsten abgeernteten Maisfeld. Die beiden Maisfelder werden durch einen schmalen Streifen Wald getrennt und an diesem Waldrand habe ich die Dummys und Teller aufgestellt. Immer an markanten Punkten. Mal ein bisschen weiter am Feld, mal weiter im Wald. Der Wind kam so, dass wir unten auf dem Feld begonnen haben. Sie sollte ja noch keinen Wind von den anderen Sachen bekommen.
Der erste Teller stand ein wenig weiter im Wald. Jay Jay ging schnurgerade raus und biegt kurz vor Ende des Ackers nach links ab. Nix da. Zurückgepfiffen. Noch einmal angesetzt und wieder geht sie schnurgerade und schnell raus, um kurz vorher wieder abzubiegen. Also habe ich sie wieder zurückgepfiffen, abgesetzt und bin den Weg einmal gegangen. Beim nächsten Versuch ist sie schön gerade bis zum Teller gelaufen.
Auch die nächste Stelle war ein Teller. Dieses Mal stand er aber weiter vorne. Welch eine Begeisterung als sie dort ankam.
Ein paar Reihen weiter hatte ich noch ein Dummy ausgelegt. Hier bin ich dann ein Stück weiter weg gegangen, als bei der vorherigen Aufgabe. Und ich konnte es fast nicht glauben, aber mein Mädel ist dieses mal nicht abgebogen, sondern hat mir vertraut das dort etwas liegt! Das Mädel muss einfach noch lernen, dass sie mir vertrauen muss. Wir werden weiter dran arbeiten.