Evita und ich waren heute zum ersten Mal im neuen Kurs. Nun geht es für uns weiter mit dem Apportieren. Eigentlich dachte ich ja das wir da keine Probleme haben. Allerdings wird das Apportieren im Jagdhundekurs ganz anders aufgebaut als ich es sonst mache. Und so haben Evita und ich erst mal geloost.
Es fing damit an, dass ich die Leckerchen fertig gemacht habe und auf der Arbeitsplatte habe stehen lassen, während ich Evita ins Auto gebracht habe. Als ich wieder kam lag der Beutel OHNE Leckerchen auf der Erde. Dummerweise hatte ich alles was im Haus an fertigen Leckerchen aufzufinden gewesen ist in den Beutel getan. Es gab keinen Nachschub. Also musste ich improvisieren. Ab in den Keller, da war noch ne Tüte mit Fleischstreifen. Die habe ich in aller Schnelle mit der Schere zerschnitten. Dann ab ins Auto und zum Training. Dort angekommen hatte ich natürlich den Apportiergegenstand vergessen, den wir mitbringen sollten. Im Auto fand sich nur so ein Gummiteil. Und das fand Evita doof und wollte es nicht apportieren. Ich hab dann vom Trainer so einen Apportierklotz bekommen. Der ging so einigermaßen.
Wir mussten dann alle vorführen wie weit wir mit dem Apportieren sind. Sollte für einen Retriever ja eigentlich machbar sein. Öhm, ne! War es nicht. Evita kann zwar das Dummy holen und zu mir bringen. Dabei lag mein Augenmerk bis jetzt darin, dass sie direkt hin läuft, aufnimmt und SOFORT umdreht und das Dummy zurück bringt. Nun sollte sie vor mir stehen oder sitzen und auf ein Kommando das Apportierholz in den Fang nehmen. 😆😆😆 Hat sie natürlich nicht gemacht. Wir haben also bis zum nächsten Termin einiges zu üben.
Immerhin lief das Fußlaufen und die Ablage die wir mehrfach machen sollten gut. Hätte ich gar nicht gedacht, dass Evita sich aus dem Fußlaufen hinlegt.
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