Sonntag, 14. Juli 2013

Sommerfest

Gestern hatten wir unser Sommerfest vom Hundeverein aus. Wir hatten klasse Wetter und rege Beteiligung. Zusammen mit zwei anderen aus dem Verein habe ich mich um die Spiele gekümmert und der Festausschuss ums Essen. Im Vorfeld haben wir drei vom Spiele-Komitee uns was Nettes für die Teams ausgedacht, was nichts mit den verschiedenen Hundesportarten zu tun hat. Soll ja keiner Bevorzugt oder Benachteiligt werden. Die Besten erhalten dann einen Wanderpokal, den sie nächstes Jahr wieder verteidigen können.

Eine Stunde bevor es losging, haben wir drei uns dann auch schon mal getroffen und alles aufgebaut und noch einmal abgestimmt wie die Regeln sind und wer welchen Job übernimmt. Ich war für die Fotos zuständig. Hab soooooooo viele gemacht, dass für meinen eigenen Hund nachher nur noch das Handy herhalten konnte. Deshalb auch die schlechte Qualität des Fotos. Dumm nur, dass ich die Fotos nun auch alle noch bearbeiten muss. Wir hatten besprochen, dass erst alle das erste Spiel, dann das zweite, dritte und vierte machen und wir drei dann zum Schluss jeweils alle 4 Spiele hintereinander machen.
Sonst hätten wir dauernd die Hunde holen und wieder wegbringen müssen. Außerdem war sowohl meine Dottie, als auch die Hündin meiner Vereinskollegin gerade läufig, weswegen wir dem Rüden aus unserer Gruppe natürlich den Vorrang gelassen habe. Die sollten ja schließlich auch eine reelle Chance haben. Und nun zu den Spielen:

Spiel 1:
Flaschen umschubsen. Kaum zu glauben, aber DAS war gar nicht so einfach für die Hunde! Hinterher haben wir überlegt, dass es besser gewesen wäre das Spiel andersherum zu spielen, nämlich dass die Hunde die Flaschen nicht umschubsen dürfen, obwohl überall Leckerchen drauf und drunter waren. Wir haben halt alle viel zu artige Hunde, die trotz wilder Hopserei aufgepasst haben bloß nix umzuschubsen. Für das Spiel haben wir ein 6-Eck mit Flatterband abgesteckt (Durchmesser so ca. 1,5 m) und an jeder der 6 Ecken im Abstand von ca. 1 Meter zum Flatterband außen eine PET-Flasche mit 1/4 Liter Wasser drin aufgestellt. Die Aufgabe des Hundeführers war es, die Flaschen von seinem Hund innerhalb von 60 Sekunden umschubsen zu lassen. Er durfte alles machen, außer die Flaschen mit der Leine umhauen und den Kreis durfte er auch nicht verlassen. Es war sogar erlaubt vorher Leckerchen auf, um oder unter die Flaschen zu tun. So hat der erste dann auch an jede Flasche einen kleinen Klecks Dosenfutterpampe gemacht. Tja und Hundi leckt das soooooooooo vorsichtig ab, dass die Flaschen alle stehenbleiben. Das war wohl nix. Nr. 2 hatte dann die Idee große Wurststücke für ihren gierigen Tervüren oben auf die Flaschen zu legen. Muss ich noch erwähnen, dass das auch nicht der Bringer war? Immerhin hat er es geschafft ein paar Flaschen umzuschubsen, aber auch nur weil Frauchen im Kreis so was von rumgehampelt hat, dass Hundi draußen verwirrt rückwärts ging und sich drehte und wendete. Und dann freut sich auch noch alles, wenn eine Flasche umfällt und johlt? Es wurde dann noch versucht, Leckerchen daneben zu legen und Leckerchen darunter zu platzieren. Das klappte super und diese Hündin hat es geschafft alle Flaschen umzuschubsen. Der nächste der das ebenso versuchte scheiterte allerdings wieder kläglich. Einige haben es auch mit „Touch“ versucht. Wie gesagt: versucht. Wir hatten auf jeden Fall alle eine Menge Spaß. Ich habe die Spiele mit Dottie mitgemacht (Aiden ist krank und musste hungern). Für Dottie hatte ich die Variante "Leckerchen in Richtung Flasche werfen" gewählt. In der Hoffnung, dass mein Mädel die Flaschen springenderweise umwirft. Im Endeffekt haben wir es auch geschafft alle Flaschen umzuwerfen, aber das war ehrlich gesagt gar nicht so einfach! Auch Dottie hat sich redlich bemüht die Dinger bei ihrem Gehopse nicht umzuwerfen! Im Gegenteil zu den meisten anderen habe ich aber sofort die nächste Flasche genommen, wenn wir bei einer nicht weiterkamen und die dann später noch einmal wiederholt.


Spiel 2:
Tablett tragen. Nene, soooo einfach war das nun auch wieder nicht. Jeder musste mit derselben Leine laufen und diese in der rechten Hand halten. Die Obi-Leute sollten ja schließlich keinen Vorteil haben. Außerdem musste das Tablett natürlich auch in der rechten Hand gehalten und durfte nicht mit der anderen gesichert werden. In diesem Spiel waren Leckerchen verboten, aber man durfte natürlich mit dem Hund reden.

Zuerst wurde der Hund angeleint und an die rechte Seite genommen, dann musste der Hundeführer das Tablett selber aufnehmen und in der rechten Hand platzieren. Jetzt begann die Zeit zu laufen. Habe ich eigentlich erwähnt, dass die fünf Plastikbecher die auf dem Tablett standen randvoll mit Wasser gefüllt waren? Und damit es nicht zu einfach wird, musste man mit diesem Tablett einen Parcours bewältigen. Zuerst einmal ging es über vier oder fünf "Stufen" auf die man mit beide Füße musste. Einige der Hunde warten der Meinung sie müssten das ebenfalls machen. Dottie gehörte dazu. Dann am Ende um eine Stange herum und im Slalom wieder zurück. Wenn das Tablett abgestellt war, wurde die Zeit gestoppt. Jetzt wurde das verbliebene Wasser in eine Schüssel getan und gewogen.


Erstaunlich, wie wenig eigentlich insgesamt verschüttet wurde! Wir hatten eigentlich damit gerechnet, dass das eine oder andere Tablett etwas mehr ins Wanken gerät. Auch hier hatten die Außenstehenden vermutlich deutlich mehr Spaß als derjenige im Parcours. In diesem Spiel gewann derjenige, der die höchste Grammzahl in den Bechern hatte. Bei Gleichstand zählte die Zeit.

Als ich mit Dottie dran war, dachte ich, der Parcours nimmt überhaupt kein Ende. Ich hatte das Gefühl ich war eine Ewigkeit darin, aber das hat anscheinend getäuscht. Auf jeden Fall hatte ich noch total viel Wasser dabei als ich endlich ankam. Und das, wo ich es nicht einmal schaffe meine Kaffeetasse ohne zu kleckern von der Küche ins Wohnzimmer zu schaffen.

Spiel 3:
Würstchen versenken. Hier zählte die Zeit und natürlich der Erfolg. Es gab eine Startlinie und wenn die übertreten wurde, begann die Zeit zu zählen. Für diese Aufgabe hatte man 2 Minuten Zeit. An der Startlinie wurde dem Spieler ein Bockwürstchen, dass an einem Band befestigt war hinten an die Hose gebunden. Das Ende des Würstchens war bei jedem in Höhe der Kniekehle. Kleiner Hund und großer Mensch war hier klar im Vorteil. Alternativ natürlich auch der gehorsame Hund. Nachdem das Würstchen also befestigt wurde musste der Hundeführer seinen Hund in einem kleinen Kreis absetzen. Legte er sich hin, gab es Fehlerpunkte, der Hund musste dann aber auch wieder ins Sitz gebracht werden bevor man weitermachen konnte. Nun musste der Hundeführer ca. zwei Schritte vor seinen Hund treten und mit dem Rücken zum Hund versuchen die Wurst in einer Küchentuchrolle zu versenken. Diese hatten wir natürlich mit einem Hering befestigt damit sie nicht umfällt. Seeeeeeehr lustig! Zwei Leute wurde bereits disqualifiziert, bevor sie überhaupt über die Startlinie waren, weil die Hunde sich die Wurst geschnappt hatten. Ohne Wurst kein Spiel. Auch hier hatten wir alle unseren Spaß und dabei ausgiebig gelacht. Damit es nicht unfair wird, hatten wir das Ganze zwei Mal aufgebaut. Einmal für große und einmal für kleine Hunde.

Dottie hat auch dieses Spiel mit Bravour gemeistert! Noch vor der Startlinie habe ich sie mit einem „Nein“ einige Male daran erinnert, dass sie das Würstchen da hinten nicht zu interessieren hat. Etwas irritiert, aber folgsam ist sie dann im Fuß mit mir zum Kreis gegangen: Sitz. Ich vor den Hund und in „Klogehstellung“ das Würstchen abgesenkt. Natürlich durfte man die Hände nicht zur Hilfe nehmen. Ich habs tatsächlich geschafft das Ding relativ schnell zu versenken. Hätte ich gar nicht mit gerechnet. Danach dann Jubel und Dottie durfte sich ihre Belohnung abholen. Was das wohl war? Richtig! Bockwurst. Da ich ja ein fieses Frauchen bin, hab ich ihr nur ein Stück davon gegeben. Den Rest muss sie sich dann heute beim Fußlaufen verdienen.

Spiel 4:
Teebeutelweitwurf. Dieses Spiel war das einzige ohne Hund. Auch hier gab es eine Startlinie von der aus man einen trockenen Teebeutel werfen musste. Wer am weitesten geworfen hat, hat hier gewonnen. Die Schwierigkeit war, dass man das nicht mit den Händen machen musste, sondern mit dem Mund. Kaum zu glauben, aber ich habe tatsächlich fast drei Meter geschafft! Die schlechtesten waren so bei 20 cm. Auch hier haben wir alle viel gelacht.

Mittlerweile waren die Grills bereits von den Männern vorgeglüht worden, so dass wir danach dann zum gemütlichen Teil übergehen konnten. Das Buffet wurde draußen in der Sonne aufgebaut und die Bänke und Tische für uns ebenso. Jeder hatte was Tolles zu Essen mitgebracht – da hätten locker noch zwei Busse kommen können. Dazu gabs dann Bratwurst und Geflügelfleisch. Nachdem wir über drei Stunden gespielt hatten, hatten wir uns das auch redlich verdient!

Unsere „Schriftführerin“ bei den Spielen hat während der Vorbereitungen mal eben die Auswertung gemacht. Und als wir alle satt waren, gabs dann die Siegerehrung. Jeder durfte sich ein Spielzeug oder eine Tüte Futter aussuchen. Zusätzlich bekamen die ersten drei einen riesigen Wanderpokal aus Glas. Einer nach dem anderen wurde aufgerufen – ok, unter den letzten war ich also nicht. Und es wurden weniger und weniger. Dann der Vierte Platz: auch jemand anderes. Ne da kann doch nicht sein, oder? Und tatsächlich! Dottie und ich haben es gemeinsam auf Platz drei geschafft! Nun steht hier zuhause ein riesiger Pokal und dazu bekam mein Dottiemädchen noch ein kleines Stoffschweinchen. Als ich das dann fürs Foto hingestellt habe, konnte ich garnicht so schnell schauen wie sie sich das Schweinchen schnappte und damit erstmal durch die Gegend hopste. Zum Glück bekam ich es von ihr wieder bevor es ganz schwarz war. Schnell noch ein Foto gemacht und dann durfte sie endlich mit dem neuen Teil abziehen. Und wie gesagt: Die Qualität lässt sehr zu wünschen übrig, aber als „Beweis“ reicht es.


Samstag, 6. Juli 2013

Agi-Turnier

So das Agi-Turnier ist gelaufen. Ich war schon total früh zuhause, weil wir nur 80 Starter waren und dann auch nur zwei Starts hatten. Find ich sehr gut.

Der Prüfungslauf gleich früh (hahaha war schon nach 10 Uhr ) lief gut. Trotzdem DIS. Ein Slalomfehler, übrigens der einzige. Das hat mich dann allerdings ein bisschen aus dem Konzept gebracht. Danach dann noch eine Fehleinschätzung des Tunnels der zwei Hürden dahinter kam, der hätte uns dann eh ein DIS beschert. Danach dann lief alles perfekt. Ich konnte Aiden so führen wie ich es mir vorgenommen hatte und gerade auch die schwierigen Stellen waren fehlerfrei!

Der Jumping war dann eine Katastrophe. Da hat doch tatsächlich irgendjemand den Parcours umgestellt, als ich meinen Hund geholt habe! Ich schwöre, dass diese beiden blöden Hürden viel dichter am Tunnel dran waren vorher. Auf jeden Fall hat mich die Entfernung ein klein wenig verwirrt, so dass ich erst mal auf die Zahlen gucken musste wo ich denn wohl hin muss. Oh, war ja doch richtig. Shit, ich hatten den Aiden bereits zurückgerufen und durch den Tunnel geschickt. Danach ging dann auch gar nix mehr. Immerhin haben wir noch den Slalom fehlerfrei bewältigt und die Zielhürde gefunden. Das ist mir auch lange nicht passiert, dass ich mich so verlaufen habe.

Toll an beiden Läufen war, dass ich nicht abrufen, sondern mitlaufen konnte. Da hab ich dann nochmal ein bisschen Zeit das Abrufen wieder zu festigen.

Mit Klein Dottie habe ich dann auch noch ein bisschen geübt als ich nicht helfen musste. Auf dem Nebenplatz standen ein paar Hindernisse und wir haben den Slalom mit Wechsel hinterm Hund geübt. War eigentlich ein "Unfall" und nicht wirklich geplant. Aber als sie das so locker weggesteckt hat, hab ich es dann etwas intensiver geübt.

Hier noch ein Bild von heute Abend: Dottie beim Zähneputzen im Garten. Aiden hat schon geschnarcht.
 
 
 Ich habe heute etwas neues für Dottie gekauft. Und das wollte ich mal eben hier zeigen:
 
DAS ist Dotties neues Holzapportel. Fast Bleistiftdünn ... Und davor Dotties Apportierbleistift, mit dem wir schon ewig das Halten auf dem Sofa geübt haben. Die Idee dahinter ist, dass ich ihr erst mal den Bleistift gebe und dann kurz das Apportel und danach wieder den Bleistift. Und meine Hoffnung: Dottie merkt das nicht und findet es toll.
 
Yeah!

Dottie hat es gehalten !

Erst den Bleistift gegeben mit "Halt mal fest". Dottie nimmt den Bleistift und hält ihn fest. Ich lobe, lobe, lobe und dann "Gib". Dottie spuckt mir den Bleistift in die Hand. Danach dann das neue Apportel hingehalten mit "Halt mal fest". Dottie macht die Schnüs auf, ich steck das Teil hinein, Dottie macht die Schnüs zu und hält. Ich hätte am liebsten einen Freudentanz aufgeführt, hab mich aber zusammengerissen und wie vor leise lob, lob, lob und dann "Gib". Kein Click, kein Nix, so wie auch sonst immer wenn wir Bleistift halten gemacht haben. Danach nochmal den Bleistift und noch einmal das Apportel. Dottie saß ruhig neben mir auf dem Sofa und hat das Ding so lange gehalten, dass ich es sogar hätte schaffen können ein Foto zu machen. Hab ich aber lieber gelassen, dafür ist mir diese Übung viel zu wichtig. Das darf jetzt nicht wieder schiefgehen.

Freitag, 5. Juli 2013

Seminar

Hinter uns liegen drei sehr schöne Seminartage. Aiden und ich haben zusammen am Agility-Profi-Camp teilgenommen. Ich hatte mich vorsorglich schon mal auf schlechtes Wetter eingestellt, doch rechtzeitig vorher schlug es doch um und so hatten wir drei sehr schöne, warme Tage. Manchmal schon fast zu warm. Aber bloß nicht meckern, sonst regnet es wieder.

Unsere Gruppe hatte am Vormittag Seminar, die andere am Nachmittag. Zuerst einmal haben wir in der Vorstellungsrunde jeder kund getan woran er gerne arbeiten würde und was seiner Meinung nach schief läuft. Danach kam dann der erste Lauf. Ups, da tat sich bei mir doch glatt ein kleines Kontaktzonenproblemchen auf. Wusste ich bis dahin noch gar nicht. Aber Aiden ist immer mal für Überraschungen gut. Nach jedem Lauf wurde auch gleich analysiert was gut war und was man anders hätte machen können oder sollen. Und dieses "Anders" durfte dann auch gleich ausprobiert werden.

Nach diesem ersten Lauf gabs erst einmal freies Training für alle. Jeder sollte an seinem persönlichen Problem arbeiten und wurde dann auch korrigiert oder bekam neue Trainingstipps. Hab dann mit Aiden noch mal mit Ballbelohnung an den Kontaktzonen gearbeitet und siehe da, er hat sich dran erinnert was ich von ihm will. Bis zum Ende des Seminars ist das dann auch so geblieben und ich denke mit dem Thema sind wir durch.

Über die Tage verteilt haben wir verschiedene Parcours erarbeitet. Und ich muss sagen, es lief mit Aiden richtig gut. Für mich war es besonders wichtig, dass wir zusammen arbeiten und Aiden bei mir ist. Und das war er. Mein Bub hat auch sehr wenige Stangen gerissen. Die meisten davon gingen dann auch mal wieder auf meine Kappe. Aber es gab auch Läufe ohne dass eine einzige Stange fiel!

In den meisten Parcours waren genau unsere Problemzonen eingebaut. An diesen Stellen kann ich mir immer sicher sein, dass die Stangen purzeln wenn ich nicht da bin um Aiden weit genug hinauszuführen. Dummerweise sind die meisten Parcours so gebaut, dass ich ihn an einer Stelle kontrolliert hinausführen muss und so immer hinter ihm bleibe und dann eine riesige Laufstrecke kommt auf der ich ihn nicht wieder einholen kann. Am ersten Tag habe ich dann unter anderem auch daran gearbeitet, dass Aiden einfach mitten im Parcour mal mit mir einen kleinen Kreis läuft und wir dann gemeinsam weiterlaufen. Hat richtig gut geklappt und dadurch war er dann auch viel mehr bei mir und kam nicht so ins rennen.

Zusätzlich haben ich auch geübt Aiden hinter meinen Rücken zu schicken, so habe ich den Wechsel schon fertig bevor er losspringt und ich komme schneller weg und bin damit vor ihm. Kaum zu glauben, dass das so gut geklappt hat. Vor allem ist Aiden dann auch sauber gesprungen! Ich hoffe dass ich das jetzt häufiger mal einsetzen kann.

An unserer dritten Baustelle, dem Abrufen haben wir leider erfolglos gearbeitet. Aus irgendwelchen Gründen kommt Aiden immer wieder mal auf die Idee an den ersten Hürden vorbeizulaufen wenn ich ihn abrufe. Somit gibt es also immer eine 50/50 Chance, dass er springt oder auch nicht. Auf den letzten Turnieren ist er gesprungen und ich hatte die Hoffnung, dass das Thema nun ein für alle Mal durch ist. Immerhin habe ich über ein Jahr lang daran gearbeitet und bin solange immer mit ihm mitgelaufen. Leider hat Aiden sich aber gleich zu Beginn des Seminars daran erinnert, dass man das auch mal wieder machen könnte. Und selbst seine stärkste Belohnung - der gelbe Ball - können ihn nicht von der Idee abbringen.

Trotzdem bin ich mit unseren Fortschritten sehr zufrieden. Wenn wir am Wochenende so laufen wie auf dem Seminar, dann gibt es eine berechtigte Chance, dass wir mal mit einem Nuller durchkommen.

Montag, 1. Juli 2013

Training

Heute mal eben ganz spontan mit Dottie die Gruppe für die BH geübt. Hatte kurz Zeit zwischen zwei Gruppen und da standen grad so ein paar Leute in der Gegend rum .... 0


Boah und was soll ich sagen? Obwohl ich mein Mädel grad aus dem Auto geholt hatte war sie sofort bei mir. Hatte sie lediglich mit dem Ankündigungswort fürs Fußlaufen und zwei, drei Leckerchen auf dem Weg vom Auto zum Platz vorbereitet. Sie ist suuuuuuuuuuuuuuuuuuper um die Gruppe gelaufen. 0
 

Und jetzt freue ich mich schon mal auf die nächsten drei Tage - da gibt's für Aiden und mich Agility ohne Ende beim Agility-Profi-Camp. 0