Die Zeit ist um.
Wir haben uns dazu entschieden ihn heute Nachmittag gehen zu lassen.
Es zerreißt mir das Herz, aber es ist besser so. Ich habe mir geschworen dass meine Tiere niemals leiden müssen. Wer ihn jetzt gerade sieht, würde sagen WARUM? Er ist grad mit Papa draußen und guckt was da so ist. Trabte gerade die Straße entlang mit Öhrchen hoch. Nun steht er gerade dort und schaut die Straße hoch. Meine Mutter wird gleich kommen um sich von ihm zu verabschieden. Ich hoffe sie wird bleiben bis es soweit ist.
Wir haben eine Scheiß nacht hinter uns. Gestern abend wollte Kwik nicht fressen, also später nochmal versucht. Auch da wollte er nicht. Fieber gemessen: 39,3 Grad. Tierarzt angerufen: Novalgin reingetan und Fieber ständig gemessen. Als es dann auf 39,1 Grad runter war bin ich ins Bett gegangen und ständig wieder hoch gewesen. Eigentlich schläft Kwik die erste Hälfte der Nacht in unserem Bett - er will nicht mehr. Hat mehrfach die Nacht den Platz gewechselt und ist dann später runter ins Wohnzimmer gegangen. Mein Mann hat ihn dann dort mit Leckerchen versorgt die er auch genommen hat.
Heute morgen war das Fieber runter. Hat sogar unter 38! Aber Kwik ist nicht mehr unser Hund wie er es war. Der gestrige Tag hat ihn total angestrengt und man sieht es ihm an. Futter verweigert er. Ich habe ihn mit tollen Leckerchen aus der Hand gefüttert die er auch genommen hat. Vom Frühstückstisch gabs ein bisschen Wurst. Wenn man ihn nun so sieht würde man glauben es steht ein gesunder Hund vor einem. Aber ich weiß dass es anders ist. Alles strengt ihn an. Er mobilisiert kurzzeitig seine Kräfte. So wird es weitergehen. Ber sein Körper ist hart, das Fell fühlt sich strohig an, auch wenn es immer noch glänzt. Ich will ihn so in Erinnerung behalten wie er vor ein paar Tagen noch war. Ich habe da noch Fotos mit dem Handy gemacht und werde sie dann irgendwann die Tage hochladen. Jetzt kann ich es nicht. Es tut zu weh.
Heute Nacht als es ihm so schlecht ging habe ich beschlossen dass er heute gehen darf. Wir haben heute morgen schon lange darüber diskutiert ob oder ob nicht und sind beide der Meinung dass es nur ein Aufschub ist und wir ständig mit ihrgendwelchen Mittelchen versuchen müssen ihn stabil zu halten. Ist das ein Leben? Die Gefahr, dass er ohnächtig wird, weil der Tumor auf sein Herz oder die Lunge drückt ist groß. Ich habe meine Termine bis auf einen neuen für heute bereits alle abgesagt und mit der TÄ telefoniert. Auch sie bestätigte mir dass wir das richtige tun.
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass unser geliebter Kwik nicht mehr bei uns sein wird. Dass ich ihn nie mehr streicheln, umarmen, herzen darf. Nun kommt gerade meine Mutter.
Wir haben alles vorbereitet. Meine Mutter hat sich verabschiedet, wir haben besprochen wann, wie und wo es sein wird. Habe das Wohnzimmer mit Kerzen bestückt .... Es tut so weh.
Wir haben uns dazu entschieden ihn heute Nachmittag gehen zu lassen.
Es zerreißt mir das Herz, aber es ist besser so. Ich habe mir geschworen dass meine Tiere niemals leiden müssen. Wer ihn jetzt gerade sieht, würde sagen WARUM? Er ist grad mit Papa draußen und guckt was da so ist. Trabte gerade die Straße entlang mit Öhrchen hoch. Nun steht er gerade dort und schaut die Straße hoch. Meine Mutter wird gleich kommen um sich von ihm zu verabschieden. Ich hoffe sie wird bleiben bis es soweit ist.
Wir haben eine Scheiß nacht hinter uns. Gestern abend wollte Kwik nicht fressen, also später nochmal versucht. Auch da wollte er nicht. Fieber gemessen: 39,3 Grad. Tierarzt angerufen: Novalgin reingetan und Fieber ständig gemessen. Als es dann auf 39,1 Grad runter war bin ich ins Bett gegangen und ständig wieder hoch gewesen. Eigentlich schläft Kwik die erste Hälfte der Nacht in unserem Bett - er will nicht mehr. Hat mehrfach die Nacht den Platz gewechselt und ist dann später runter ins Wohnzimmer gegangen. Mein Mann hat ihn dann dort mit Leckerchen versorgt die er auch genommen hat.
Heute morgen war das Fieber runter. Hat sogar unter 38! Aber Kwik ist nicht mehr unser Hund wie er es war. Der gestrige Tag hat ihn total angestrengt und man sieht es ihm an. Futter verweigert er. Ich habe ihn mit tollen Leckerchen aus der Hand gefüttert die er auch genommen hat. Vom Frühstückstisch gabs ein bisschen Wurst. Wenn man ihn nun so sieht würde man glauben es steht ein gesunder Hund vor einem. Aber ich weiß dass es anders ist. Alles strengt ihn an. Er mobilisiert kurzzeitig seine Kräfte. So wird es weitergehen. Ber sein Körper ist hart, das Fell fühlt sich strohig an, auch wenn es immer noch glänzt. Ich will ihn so in Erinnerung behalten wie er vor ein paar Tagen noch war. Ich habe da noch Fotos mit dem Handy gemacht und werde sie dann irgendwann die Tage hochladen. Jetzt kann ich es nicht. Es tut zu weh.
Heute Nacht als es ihm so schlecht ging habe ich beschlossen dass er heute gehen darf. Wir haben heute morgen schon lange darüber diskutiert ob oder ob nicht und sind beide der Meinung dass es nur ein Aufschub ist und wir ständig mit ihrgendwelchen Mittelchen versuchen müssen ihn stabil zu halten. Ist das ein Leben? Die Gefahr, dass er ohnächtig wird, weil der Tumor auf sein Herz oder die Lunge drückt ist groß. Ich habe meine Termine bis auf einen neuen für heute bereits alle abgesagt und mit der TÄ telefoniert. Auch sie bestätigte mir dass wir das richtige tun.
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass unser geliebter Kwik nicht mehr bei uns sein wird. Dass ich ihn nie mehr streicheln, umarmen, herzen darf. Nun kommt gerade meine Mutter.
Wir haben alles vorbereitet. Meine Mutter hat sich verabschiedet, wir haben besprochen wann, wie und wo es sein wird. Habe das Wohnzimmer mit Kerzen bestückt .... Es tut so weh.
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