Mittwoch, 13. November 2013

Das schöne neue Apportel ...

Gestern Abend hatten wir mal wieder ein wunderschönes Obedience-Training. Obwohl es mir gesundheitlich nicht so gut geht (fette Erkältung) wollte ich das Training ungern ausfallen lassen. Man muss ja nicht so viel machen.

Dottie war total aufgeregt, weil wir das letzte Mal vor 14 Tagen auf dem Platz waren. Aber bevor unser Trainer kam, konnte ich schon einmal ein bisschen mit ihr Arbeiten. Da war ja noch unsere riesen Baustelle - die Grundstellung. Ich habe in kleinen Schritten angefangen sie in die Fußposition nachrutschen zu lassen ohne Hilfestellung zu geben. Und sie hat sich dann auch ganz schnell daran erinnert was sie machen soll. So konnte ich dann recht schnell auch aus schwierigeren Winkeln eine gute Position von ihr verlangen.
 

Das Training begann dann zuerst mit dem Apportieren. Na toll! Wir sind da ja leider immer noch nicht weiter gekommen. Hab zwar mehrfach versucht Fräulein Dottie davon zu überzeugen dass man mit dem Teil auch zergeln kann aber das war ziemlich erfolglos, so dass ich es dann auch nicht weiter versucht habe. Ich hatte es schon befürchtet dass es jetzt klappt. Und genau so war es dann auch. Erst wollte Dottie nicht zupacken, dann aber hat sie direkt „wilde Sau“ gespielt. Hat in das Holzappportel gehackt, geknurrt und gejault und dran rumgezottelt. Aber sie hat es gut wieder ausgegeben. Allerdings hat mich das ganz schön fertig gemacht, so dass ich dann bald nur zum Halten übergegangen bin. Hab halt im Moment ordentlich Luftprobleme durch die Erkältung.
 
Und so sieht unser schönes Apportel nun nach der Aktion aus. 0

 
 
 
Danach dann noch ein bisschen Fußarbeit. Auch zu anstrengend für mich, deshalb lieber nur kurz und knackig. Aber Dottie hat gut mitgearbeitet und ich habe mich bemüht weder Hilfen für die Grundstellung zu geben, noch falsch zu klicken beim Position halten.

Es stand auch mal wieder Stehen und betasten auf dem Programm. Wobei ich zum einen geübt habe das Dottie ins Steh kommt und auch stehenbleibt ohne sich zu bewegen. Zum anderen dann das Betasten, dass wir lieber im Sitz geübt haben. Für Dottie ist es nach wie vor schwer sich nicht wie ein Aal zu winden. Deshalb bekommt sie immer Leberwurst sobald der „Steward“ zum betasten näher kommt und die Leberwurst verschwindet dann wenn er fertig ist. Dieses Mal konnte man richtig sehen wie es in ihrem kleinen Köpfchen arbeitete, ob sie den „Steward“ nun begrüßen gehen soll, oder doch lieber sitzen bleiben um die Leberwurst zu bekommen. Und auch als er sich zurückzog war sie noch im Zwiespalt was sie tun soll, hat sich aber fürs bleiben entschieden!

Bei der Distanzkontrolle lief alles super. Dottie führt die Position von Platz ins Sitz ins Platz schön sauber und schnell aus.

Zum Schluss haben wir uns noch dem Thema „Rückwärts gehen“ gewidmet. Jeder hat gezeigt inwieweit sein Hund dazu bereits fähig ist und darauf wurde dann aufgebaut. Unsere Hausaufgabe ist es jetzt, den Hunden bis zur nächsten Stunde beizubringen nur auf Kommando rückwärts zu gehen. Na das sollte wohl zu schaffen sein.



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