Am Sonntag hatte ich mit der Jay Jay begonnen
intensiv an ihrer Markierfähigkeit zu arbeiten, bzw. eher daran dass sie durch
optische Barrieren läuft. Montag und auch Dienstag haben wir weiter daran
gearbeitet. Natürlich jedes mal auf einer anderen Wiese. Heute war Ruhetag für
meine Maus. Fand sie nicht wirklich gut. 
Am Montag war die Entfernung ein bisschen größer und die Weide recht nass und unwegsam. Dort wo ich stand, waren tiefe, wassergefüllte Löcher von den Kühen die da mal drauf standen. Mein Mann stand uns gegenüber, etwas erhöht hinter irgendwelchem Blätterzeugs.
Am Montag war die Entfernung ein bisschen größer und die Weide recht nass und unwegsam. Dort wo ich stand, waren tiefe, wassergefüllte Löcher von den Kühen die da mal drauf standen. Mein Mann stand uns gegenüber, etwas erhöht hinter irgendwelchem Blätterzeugs.
Das erste Markerdummy (D1) fiel dann direkt dahinter auf eine freie Grasfläche. Das nachgelegte Dummy ebenfalls. Für das zweite Markerdummy (D2) ging er noch ein Stück weiter nach hinten durch das Blätterzeugs und suchte auch hier eine Stelle die etwas freier war für die Dummys. Jay Jay hat gut aufgepasst und ist schon beim ersten Mal über die optische Barriere gegangen. Auch die hintere Stelle hat sie super gut gemacht. An der alten Fallstelle ging nur ganz kurz die Nase runter und sie lief weiter.
Dann suchte ich mit meinem Mann einen neuen Platz auf der Weide. Damit Jay Jay sich nicht daran orientiert, wie ich gegangen bin, haben wir uns ein Stück seitwärts von der Stelle gestellt an der wir gleich arbeiten wollten. Das kleine Schwarze hatte ich auf halber Strecke sitzen lassen. Etwa dort von wo aus wir gleich starten wollten. Der Aufbau war derselbe wie zuvor. Mein Mann stand uns gegenüber. Nur waren es dieses Mal keine Blätter sondern Rusch. Je abwechslungsreicher, umso besser! Die erste Markierung fällt. Ich warte einen Moment und schicke mein Mädel. Und als hätte ich es geahnt, läuft sie zu der Stelle an der wir zuvor gestanden haben.
Dienstag sind wir ein Stück weiter die Straße hoch gegangen. Da hatte ich mir am Tag zuvor schon eine Weide ausgeguckt, die auch nicht gemäht war. Allerdings gibt es dort nicht so viele andersartige Fläche, sondern "nur" schönes grünes Gras. Aber zwei Stellen haben wir dann doch gefunden. Beide mit großblättrigen Pflanzen. Weil die Übung am Vortag so gut geklappt hat, habe ich die Aufgabe ein wenig schwieriger gestaltet. Jetzt sollte mein Mann nicht mehr in einer geraden Linie zu uns stehen, sondern seitwärts in Höhe des Dummys. Bei der ersten Markierung und dem nachgelegten Dummy war mein kleines schwarzes recht zielsicher und ging durch die Pflanzen durch. Auch beim zweiten passte sie sehr gut auf. Wie auch am Tag zuvor stellten die alten Fallstellen kein Problem dar. Aber sie ging trotzdem nicht weit genug nach hinten, so das mein Mann noch einmal werfen und selbst dann noch eine stimmliche Hilfe geben musste. Dieses mal war die zweite Fallstelle etwas weiter hinter der anderen gewesen als bisher. Ich muss mich aber ja nach den örtlichen Gegebenheiten richten, weshalb ich da keinen Einfluss drauf hatte. Aber das zeigte mir zu mindestens, dass wir auch an der Entfernung noch ein wenig arbeiten müssen.
Die zweite Aufgabe machte mein Mädel dann wieder richtig gut und markierte auf den Punkt.
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