Montag, 16. Oktober 2017

Training mit Mozart und Jay Jay

Heute wieder ein kleines Training mit Jay Jay gemacht. Gleiche Stelle, gleiches Training. Ist ja noch ausbaufähig. Zuerst die Maus abgelegt und wieder ein Stück die Straße hoch gegangen bis ich zu dem höher bewachsenen Feld kam. Direkt hinter dem Busch biege ich nach rechts ab so das Jay Jay mich nicht mehr sieht und werfe das Dummy aus. Heute habe ich ein Speed-Dummy mitgenommen das deutlich weiter fliegt. Fallstelle beobachtet und gemerkt und zurück zur Jay Jay. Die lag heute ganz artig als wenn sie nie etwas anderes getan hätte. Sehr brav! Dafür gab es schon mal ein bisschen vom Dosenfutter. Dann ging es im Fuß zum Startpunkt. Natürlich nicht der von wo ich geworfen habe. Ich nehme die Position ein, halte die linke Hand ein Stück vor Jay Jays Nase und warte einen Moment bis ich mir sicher bin, dass sie in die richtige Richtung schaut. Vor! Jay Jay schießt Voran. Etwa drei, vier Meter, dann biegt sie nach links ab. Wieso um alles in der Welt driftet sie ständig nach links ab????


Stoppfiff! Nix. Stoppfiff! Ja ok, ich komm ja schon und setz mich fast vor dich! Hallo? Dafür gibt's wohl kaum ne richtige Belohnung. Immerhin hat sie gehört, also wenigstens nen Stück Trockenfutter gabs dafür. Als ich zurück an meinem Platz bin versuche ich sie mit rechts wieder in die Richtung zu dirigieren in die sie eigentlich soll. Jay Jay geht auch gut voran, nur leider nicht so tief wie ich es gern hätte sondern geht im falschen Winkel. Immerhin geht sie! Stoppfiff. Nix. Stoppfiff und dieses Mal kommt Madame zu mir getrottet und setzt sich vor mich. Ich glaubs ja wohl nicht! Mit mir zusammen muss sie dorthin zurück wo ich gepfiffen habe und bekam dort noch einmal einen Sitzpfiff von mir. Belohnung gabs logischerweise nicht. Nachdem ich meinen Platz wieder eingenommen habe gabs für mein Mädel den Rückrufpfiff und dann noch einmal den Stoppfiff direkt vor mir. Da meine Maus tatsächlich sofort saß (Kunststück!) gab es für sie Dosenfutterbelohnung. Von hier aus gab es wieder das Kommando sich umzudrehen und nach hinten voran zu laufen, was mein kleines Schwarzes auch tat. Suchenpfiff, die Nase ging runter: such, such, such und schon hatte mein Mädchen das Dummy und kam damit zurück. Wir arbeiten weiter daran.


Mit dem kleinen Mozart habe ich wieder das Voran geübt auf ein Dummy das wir zuvor gemeinsam ausgelegt hatten. Er macht das wirklich toll. Bei den ersten beiden Malen habe ich noch mit der Leine gesichert, beim dritten mal war ich ganz mutig und mein kleiner Bub hat einfach so neben mir gesessen und gewartet bis er das Kommando "Vor" bekommen hat. Mozart ist einfach nur phantastisch und arbeitet so gut mit! Wenn er einen Fehler gemacht hat, dann versucht er alles um es besser zu machen.


Einweisen die Erste

Einweisen die Zweite

Einweisen die Dritte - dieses Mal in die andere Richtung. Mozart hat das Dummy vor lauter Begeisterung zwei Mal verloren und wieder aufgenommen.

Danach sind wir dann ein Stück weiter gegangen und ich habe uns einen Platz für das Tupfenspiel gesucht. An unserer Bank wurde ich fündig. Das Gras sollte etwas höher sein, so dass ich ein Pocketdummy darin verschwinden lassen konnte. Das war das allererste Mal, dass ich diese Übung mit dem kleinen Mann gemacht habe. Er durfte mit dem Suchenpfiff schon ein paar Leckerchen suchen und er kannten den Pfiff vom Voran auf die Futterschüssel bzw. jetzt aufs Dummy. Mozart musste sitzen bleiben, während ich in einem kleinen Gebiet mit dem Pocketdummy ganz viel den Boden getupft habe. Irgendwo im Gras habe ich das Dummy verloren und dann noch ein wenig weiter getupft, bis ich zu ihm zurück gegangen bin . Mozart sollte ja nicht wissen wo das Dummy lag. Dann gab es den Suchenpfiff und Mozart flitzte nach einem Handzeichen von mir los. Erst hat er sich nicht getraut, weil er ja keinen Befehl dazu bekommen hatte. Und dann fing er an zu suchen und fand recht schnell das Pocketdummy und brache es zu mir zurück. Ich bin wirklich begeistert wie schön er das gemacht hat und wie viel Freude er daran hat.

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