In der Nacht hat es gefroren und dann auch geschneit. Na immer noch besser als Regen. Ist zwar im Laufe des Tages nicht viel liegen geblieben, aber auf den Wiesen lag doch noch so ein bisschen was. Da unser Training für heute leider abgesagt wurde habe ich kurzerhand meine Nachbarin gefragt ob sie nicht Lust hätte mit mir und Jay Jay zu trainieren. Hat ja genügend Hunde die was machen möchten.
War ein sehr schönes Training. Zuerst haben wir den Suchenpfiff noch mal geübt indem wir die Hunde in einem kleinen Gebiet haben suchen lassen. Zuerst einmal mussten wir aber feststellen woher der Wind kommt. Öhm, ich glaube ich kaufe mir auch mal Babypuder.
Wir haben dann vier Bälle unter/zwischen dem abgeknickten Ast ausgelegt. Natürlich haben wir erst mal geschaut ob das auch sicher ist und sind dann mit den Hunden wieder zurück zu der Stelle auf die wir voran geschickt hatten. Hier legten wir für die Hunde auch jeweils zwei Dummys aus. Im Fuß dreiviertel zurück. Dann wurde abwechselnd auf den Ast und zur anderen Seite geschickt. Als die Jay Jay das erste mal vom Ast zurückkam, flog eine Verleitung nach links (ihr rechts). Ups! Da musste ich doch tatsächlich noch mal wieder eingreifen, mein Mädel wollte nämlich ....
Mittlerweile hatte es angefangen zu schneien und dazu gab es richtig heftige Windböen. Und es war bitterkalt. Mir sind fast die Finger abgefroren. Vor allem wurden die ja immer nass wenn wir die Dummys abgenommen haben.
Einen Witz muss ich noch berichten. Ich bin ja manchmal etwas dämlich.
Jetzt wo wir wieder zuhause sind fängt es richtig an zu schneien mit riesigen Schneeflocken! Wie gut, das wir fertig waren, eben konnte man kaum noch was sehen draußen, so stark hat es geschneit.
Und nun dürfen die Hunde ein schönes großes Rinderohr verputzen, was soll man auch sonst machen bei dem Wetter?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen