Montag, 16. Mai 2016

Und wieder einmal Dummytraining

Auch heute war ich wieder mit den M&Ms trainieren. Prima wenn man dank Pfingsten so viel Zeit für Training hat. Und auch heute haben wir wieder Voran an unserem Vertrauenspunkt geübt. Zusätzlich aber auch noch an dem zweiten. Da die Jay Jay schon längere Zeit nicht mehr dort gewesen ist, habe ich es übernommen die Dummys dort auszulegen.
 



Und ich habe sie dann auch gleich dort abgesetzt um sie danach von dort zu mir zu rufen.



Sie durfte ihr erstes Dummy dann auch von dort holen.





Für das zweite von diesem Vertrauenspunkt habe ich sie dann von einer andern Stelle weiter links von uns geschickt und das dritte dann ebenfalls von dem Punkt aus, dann aber seitwärts nach rechts, während ich wieder an dem ersten Standort stand.



Danach, bzw. dazwischen dann der andere Vertrauenspunkt. Zuerst von der altbekannten Stelle aus.
 


Auf das zweite Dummy habe ich sie dann von demselben Punkt aus geschickt. Dieses Mal dann aber seitwärts nach links. Ich selber bin dafür dann ein ganzes Stück weiter gegangen. Jay Jay saß so etwa bei dem Stern.



Zum Schluss dann noch einmal von diesem Punkt aus Voran. Das hat dann aber nicht so gut geklappt, weshalb ich noch einmal fünf Meter mit ihr nach vorne gegangen bin.

Bei den nächsten Trainings muss ich unbedingt mit dem Mädel einen Haufen Dummys von einer Stelle abarbeiten.
1. Voran - immer weiter entfernt.
2. Voran seitwärts - immer weiter entfernt
3. Voran rückwärts - immer weiter entfernt
Und das dann möglichst an verschiedenen Stellen. Das wird dann wohl ein Training für mich und Jay Jay alleine werden. Wer hat dazu schon Lust? Für uns beide aber DRINGEND notwendig! Und es reicht einfach nicht den Hund nur ein- oder zwei Mal auf die Stelle zu schicken um das zu lernen.

Als nächstes haben wir das Gebiet gewechselt um eine große Suche zu machen. Isi hat für jeden Hund drei Dummys in einem fremden Gebiet ausgelegt. Das Gebiet wurde rechts von einem Hügel und hinten von einem Weg begrenzt, hinter dem sich ebenfalls ein Hügel befand. Wir selber standen in der Reihe auf einem asphaltierten Stück Weg und mussten die Hunde so ca. 20 Meter schicken bevor es in die Suche ging.
 


Während der Suche waren die Hunde absolut außer Sicht. Also blieb uns nur Vertrauen. Wir haben den nächsten Hund wieder geschickt, wenn der vorherige gerade aus der Suche zurückkam, aber noch nicht bei seinem Hundeführer war. Das klappt mittlerweile schon richtig gut.

Ich muss mir unbedingt merken, dass ich nicht immer rechts, sondern auch mal links, bzw. in der Mitte stehe mit meiner Maus. Außerdem auch, dass sie nicht unbedingt immer als erste dran ist. Das ist nämlich leider sehr oft der Fall haben wir heute festgestellt.

Danach ging es noch ein Stück weiter. Dorthin, wo wir beim letzten Mal die schöne Suche gemacht hatten. Hier sollten die Hunde markieren. Das Gebiet war recht schwer. Die Hund mussten zuerst über einen Weg, dann ging es ein Stück bergab, danach auf die Anhöhe und dort dann in den wirklich unübersichtlichen Bewuchs.


Das kleine Schwarze hat mal wieder gezeigt, wie schlecht sie markieren kann. Das war wirklich keine schöne Leistung und ich habe mir fürs nächste Training gewünscht dort noch einmal Markierungen zu arbeiten. Dann aber mit Markerdummys für meine Maus. Sie hat wirklich sehr, sehr schlecht markiert. War viel zu kurz und auch an völlig falschen Stellen. Beim ersten Dummy habe ich sie suchen lassen bis sie endlich gefunden hat. Beim zweiten habe ich dann geholfen als sie endlich mehr oder weniger in die Nähe des Dummys kam und gepfiffen. Kann ja aber auch nicht sein. Das dritte Dummy markierte sie wieder grottig und ich habe sie dann zurückgepfiffen. Zuvor hatten wir besprochen, dass Maya das Dummy dann holen wird, wenn sie wieder nicht gut aufpasst. Und so musste die Maus dann halt zuschauen, das ihr Dummy von einem anderen Hund geholt wurde. Ebenso das nächste. Auch hier war sie viel zu weit vorne. Und das, obwohl ihre Dummys eigentlich fast immer ins selbe Gebiet fielen. Dieses Dummy durfte dann die Millie holen, nachdem ich mein Mädel zurückgepfiffen hatte. Dann noch ein Versuch und siehe da, die Maus hatte tatsächlich besser aufgepasst und kam einigermaßen schnell zum Zug. Gut ist aber was anderes. Ein Markierweltmeister ist mein kleiner Blindfisch wirklich nicht.

Dann habe ich mein Mädel ins Auto gebracht, währen die M&Ms noch ein wenig am Wasser trainieren wollten, wo wir vor zwei Tagen schon waren. Da ich fand das das Mädel "durch" war und die Aufgabe für mich eh leichter hätte sein müssen, habe ich mich entschlossen die Hunde zu
tauschen. Das Dottiekind durfte heute nämlich mit. War ja nicht so warm, so dass sie gut im Auto warten konnte.

Und die Dottie hat sich sooooooo gefreut dass sie heute auch mal dort mit mir spazieren gehen durfte. Ich bin dann mit ihr wieder zu den M&Ms gegangen und hatte ihr auch einen Ball mitgenommen der schwimmt. Und da die beiden noch nicht fertig waren, habe ich beschlossen, das die Dottiemaus auch ein Dummy holen soll. Birgit schmiss ihr also ein Dummy ins Wasser. Frühstart. Immerhin lief sie nicht gleich ins Wasser, sondern nur ein paar Schritte vor. Ging auch gut ins Wasser und schwamm zügig zum Dummy.


Dort allerdings wusste sie dann nix damit anzufangen. Auf ein mehrmaliges Apport (kennt sie ja zum Glück) hat sie es dann doch am Bänzel genommen und hinter sich her gezogen. Dann am Ufer erst einmal liegen gelassen, aber nicht geschüttelt. Auf ein weiteres Apport nahm sie es dann tatsächlich vorschriftsmäßig ins Maul und brachte es mir. Und erst dann wurde geschüttelt.

Wir gingen dann danach noch mit allen drei Hunden richtig baden. Die Dottie sollte nämlich en bisschen schwimmen. Ab und zu muss auch ein Border Collie mal baden um den ganzen Staub aus dem Fell zu entfernen. Und dort am Wasser hat sie sich ja mal von der allerbesten Border Collie-Seite gezeigt. Zu blöd zum Ball aus dem Wasser holen.





Dank Millie musste ich dann aber nicht ins Wasser. Die Dottie lief nur im flachen Wasser rum und jammerte. Aber als die beiden M&Ms dann mit ihrem Wasserdummy beschäftigt waren, konnte ich dem Mädchen noch zwei, drei dichtere Bälle ins Wasser werfen und so schwamm sie dann doch noch. Zurück am Auto dann erst mal den Bademantel angezogen.





Und weil das Mädel ewig gebraucht hätte um wieder trocken zu werden, habe ich sie kurzerhand geföhnt. Glücklicherweise kennt sie das schon vom Züchter. Da wurde sie ja schon einige male vor den Ausstellungen gewaschen und geföhnt. Und so brauchte ich sie da wenigstens nicht festzuhalten, sondern konnte mit beiden Händen gut an ihr arbeiten.






 

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