Nächstes Wochenende ist es soweit - meine erste
Obedience-Prüfung mit Dottie. 
Mittwoch im Training lief es zuerst sehr gut. Superschöne Fußarbeit.
Tja und dann riss
sich vom Nebenplatz ein Hund los und stürzte sich auf Dottie.
Ok, der
wollte nur spielen. Dottie aber nicht und so hat sie ihm auch gehörig den Marsch
geblasen. Danach war dann leider nix mehr mit schön arbeiten. 
Dottie war so was von aufgewühlt, nur noch am jaulen und konnte sich überhaupt nicht auf ihre Übungen konzentrieren. Erst zum Ende der Stunde wurde es wieder etwas besser. Aber auch zuhause war sie noch so angefasst, dass ich ihr erst einmal ihre homöopathischen Mittel geben musste.
Im Prinzip konnte ich alle Übungen die wir noch gemacht haben vergessen und habe nur daran gearbeitet, dass sie ruhig arbeitet. Also nur klitzekleine Aufgaben. Zum Schluss dann noch die Box. Und auch die war nicht wirklich gut. Das hat sie schon viel besser gemacht. Deshalb habe ich gestern noch einmal mit ihr Freitag und auch gestern noch mal eine Übungseinheit eingelegt.
Am Freitag auf dem Platz hatte ich vor meinem Unterricht noch etwas Zeit und mit ihr einige längere Fußgeh-Einheiten absolviert. Wow! Genau so kenn ich mein Mädel! Superschöne Ausführung!
Und je länger es
dauerte, umso besser wurde es!
Gestern dann zuhause noch einmal die Box aufgebaut. Wir haben die mehrmals gemacht und jedes Mal hat sie gewartet bis sie loslaufen durfte, ist schnell hineingelaufen und hat sich auf Kommando auch sofort hingelegt!
Das werden wir die
Woche über nun noch ein paar Mal machen und dann sollte die Übung auch wieder
sitzen.
Eine weitere Übung die ja noch nicht ganz fest ist, ist die Distanzkontrolle. Von der Technik her macht Dottie das richtig gut. Wir haben nur bisher noch nicht die Distanz aufgebaut.
Wird also langsam mal Zeit.
Damit habe ich dann
also gestern angefangen.
Erster Durchgang direkt vor ihr gestanden - Perfekt!
Zweiter Durchgang einen Meter von Dottie entfernt - Perfekt!
Dritter Durchgang zwei Meter von Dottie entfernt - nix.
Vierter Durchgang einen Meter von Dottie entfernt - Perfekt und Ballbelohnung nach hinten!
Fünfter Durchgang zwei Meter Entfernung - nix, nochmaliges Kommando und
BALL
!!!
Sechster Durchgang wieder zwei Meter - Perfekt! Und Ball nach hinten
Siebter Durchgang mit drei Metern - Perfekt! Und Ball nach hinten
Achter Durchgang mit vier Metern - Auch Perfekt und natürlich die Ballbelohnung
Neunter Durchgang fünf Meter - Superklasse Ausführung! Jubel und Ball!
Zehnter, Elfter, Zwölfter Durchgang jeweils mit 5 Metern Abstand. Alle Durchgänge sauber ausgeführt und jedes Mal Jubel und Ballbelohnung nach hinten. Das werden wir dann heute noch einmal machen und die nächsten Tage dann auch noch wiederholen. Denke mal das hat mein Mausekind geschnackelt.
Dann bleibt jetzt nur noch das Apportieren, das wir noch einmal auffrischen müssen. Natürlich werde ich die anderen Übungen auch alle noch ein paar Mal wiederholen. Aber ich sehe der Prüfung mit Dottie gelassen entgegen.
Auch Aiden hat nächste Woche seine Obi-Prüfung. Eigentlich beherrscht er ja alle Übungen. Dummerweise schaltet er sein Gehirn aus, sobald er die Box sieht. Und je nachdem in welcher Reihenfolge die Übungen kommen, kann sich das sehr fatal auf die Prüfung auswirken.
Und deshalb habe ich gestern Extremtraining mit ihm gemacht. Die Box aufgebaut und mit Aiden ohne Leine aus dem Haus gegangen. Schon von weitem hat er natürlich die Box gesehen und genau das getan was er auch sonst immer tut. Nur noch Augen für die Box. Mit seinem ganzen Denken ist er nur noch in der Übung. Alles andere wird ausgeschaltet. Kleiner Einlauf und dann ging es. Sobald er wieder "guckig" wurde, gabs 'ne Ansage und weiter im Fuß Richtung Box. Nach zwei Erinnerungen meinerseits wurde er deutlich führiger und bekam natürlich sofort seinen heißgeliebten gelben Ball. Ab da brauchte ich nur noch einmal scharf die Luft einsaugen wenn er wieder "guckig" wurde. Und das lief!
Meter um
Meter sind wir um, neben und durch die Box gelaufen und immer wenn er super an
meiner Seite lief, obwohl ich direkt davor oder daneben eine Wendung gemacht
habe, gab es den Ball.
Natürlich durfte er dann auch noch einmal die Box machen. Ich glaube da könnte ich ihn aus 200 Metern hinschicken, die würde er auf jeden Fall finden.
Danach musste
er aber noch einmal zeigen, dass er trotzdem vernünftig Fußlaufen kann. Hat mein
Bub wirklich gut gemacht. Und deshalb wird er das die Woche über noch ein paar
Mal zeigen müssen.
Tja und dann ist mir gestern aufgefallen, dass er es schafft bei der Distanzkontrolle bei sechs Wechseln fast eine Körperlänge nach vorne zu kommen, obwohl er die Übungen so ausführt wie ich es ihm beigebracht habe. Das ist mir echt ein Rätsel.
Lässt
sich aber in der Kürze der Zeit nicht mehr ändern. Hoffe ich einfach mal, dass
die Punkte reichen. Und wenn nicht, dann ist das halt so und wir üben weiter für
die Obi 2.
Mittwoch im Training lief es zuerst sehr gut. Superschöne Fußarbeit.
Dottie war so was von aufgewühlt, nur noch am jaulen und konnte sich überhaupt nicht auf ihre Übungen konzentrieren. Erst zum Ende der Stunde wurde es wieder etwas besser. Aber auch zuhause war sie noch so angefasst, dass ich ihr erst einmal ihre homöopathischen Mittel geben musste.
Im Prinzip konnte ich alle Übungen die wir noch gemacht haben vergessen und habe nur daran gearbeitet, dass sie ruhig arbeitet. Also nur klitzekleine Aufgaben. Zum Schluss dann noch die Box. Und auch die war nicht wirklich gut. Das hat sie schon viel besser gemacht. Deshalb habe ich gestern noch einmal mit ihr Freitag und auch gestern noch mal eine Übungseinheit eingelegt.
Am Freitag auf dem Platz hatte ich vor meinem Unterricht noch etwas Zeit und mit ihr einige längere Fußgeh-Einheiten absolviert. Wow! Genau so kenn ich mein Mädel! Superschöne Ausführung!
Gestern dann zuhause noch einmal die Box aufgebaut. Wir haben die mehrmals gemacht und jedes Mal hat sie gewartet bis sie loslaufen durfte, ist schnell hineingelaufen und hat sich auf Kommando auch sofort hingelegt!
Eine weitere Übung die ja noch nicht ganz fest ist, ist die Distanzkontrolle. Von der Technik her macht Dottie das richtig gut. Wir haben nur bisher noch nicht die Distanz aufgebaut.
Erster Durchgang direkt vor ihr gestanden - Perfekt!
Zweiter Durchgang einen Meter von Dottie entfernt - Perfekt!
Dritter Durchgang zwei Meter von Dottie entfernt - nix.
Vierter Durchgang einen Meter von Dottie entfernt - Perfekt und Ballbelohnung nach hinten!
Fünfter Durchgang zwei Meter Entfernung - nix, nochmaliges Kommando und
Sechster Durchgang wieder zwei Meter - Perfekt! Und Ball nach hinten
Siebter Durchgang mit drei Metern - Perfekt! Und Ball nach hinten
Achter Durchgang mit vier Metern - Auch Perfekt und natürlich die Ballbelohnung
Neunter Durchgang fünf Meter - Superklasse Ausführung! Jubel und Ball!
Zehnter, Elfter, Zwölfter Durchgang jeweils mit 5 Metern Abstand. Alle Durchgänge sauber ausgeführt und jedes Mal Jubel und Ballbelohnung nach hinten. Das werden wir dann heute noch einmal machen und die nächsten Tage dann auch noch wiederholen. Denke mal das hat mein Mausekind geschnackelt.
Dann bleibt jetzt nur noch das Apportieren, das wir noch einmal auffrischen müssen. Natürlich werde ich die anderen Übungen auch alle noch ein paar Mal wiederholen. Aber ich sehe der Prüfung mit Dottie gelassen entgegen.
Auch Aiden hat nächste Woche seine Obi-Prüfung. Eigentlich beherrscht er ja alle Übungen. Dummerweise schaltet er sein Gehirn aus, sobald er die Box sieht. Und je nachdem in welcher Reihenfolge die Übungen kommen, kann sich das sehr fatal auf die Prüfung auswirken.
Und deshalb habe ich gestern Extremtraining mit ihm gemacht. Die Box aufgebaut und mit Aiden ohne Leine aus dem Haus gegangen. Schon von weitem hat er natürlich die Box gesehen und genau das getan was er auch sonst immer tut. Nur noch Augen für die Box. Mit seinem ganzen Denken ist er nur noch in der Übung. Alles andere wird ausgeschaltet. Kleiner Einlauf und dann ging es. Sobald er wieder "guckig" wurde, gabs 'ne Ansage und weiter im Fuß Richtung Box. Nach zwei Erinnerungen meinerseits wurde er deutlich führiger und bekam natürlich sofort seinen heißgeliebten gelben Ball. Ab da brauchte ich nur noch einmal scharf die Luft einsaugen wenn er wieder "guckig" wurde. Und das lief!
Natürlich durfte er dann auch noch einmal die Box machen. Ich glaube da könnte ich ihn aus 200 Metern hinschicken, die würde er auf jeden Fall finden.
Tja und dann ist mir gestern aufgefallen, dass er es schafft bei der Distanzkontrolle bei sechs Wechseln fast eine Körperlänge nach vorne zu kommen, obwohl er die Übungen so ausführt wie ich es ihm beigebracht habe. Das ist mir echt ein Rätsel.
Am Dienstag waren wir mit der Gruppe mal wieder auf dem Bauernhof. Jay Jay war ja in der Welpenstunden schon zwei Mal dort. Wobei sie das erste Mal ja total gruselig fand. Da war sie auch gerade mal 9 Wochen alt. Als die Kühe alle anfingen zu muhen musste sie Schutz bei mir suchen und hat den natürlich auch bekommen. Acht Wochen später waren wir dann zum zweiten Mal dort und auch da zeigte sie ganz genau, dass ihr die Ecke an der sie war als die Kühe muhten nicht so toll fand. Und genau so war es auch dieses Mal. Gemeinsam gingen wir auf den Hof und übten Click für Blick und als wir an der Stelle ankamen wo damals die Kühe alle muhten, gingen Jay Jays Öhrchen zurück und sie hatte mächtig Stress. So großen Stress, dass sie die Hackbällchen, die ich dieses Mal mithatte, nicht mehr nehmen konnte.
Als wir dort mit unseren Übungen fertig waren, ging es weiter in Richtung Stallgasse. Auf dem Hof gibt es verschiedene Ställe. Dort in der Ecke wo wir zuerst waren, stehen auf der einen Seite die Kälbchen und auf der anderen Seite ausgewachsene Kühe, die anscheinend nicht gemolken werden. In noch einem anderen Stall befinden sich die Kühe die tragend sind. Das ganze ist um die Hofmitte angeordnet. Und genau in der Mitte befindet sich der große Stall mit Stallgasse, wo die Kühe stehen die gemolken werden. Obwohl das ganze nur in paar Meter auseinander liegt, konnte man Jay Jay sofort ansehen, dass sie sich dort gleich wohler fühlt. Und so bin ich dann auch zusammen mit der Gruppe in den Stall gegangen. Toll fand sie es nicht, aber sie konnte mitarbeiten und hat die Kühe während der Übung ausgeblendet.
Danach ging es dann vom Hof runter. Bis zum Weg haben wir immer mal ein paar Schritte Fußgehen geübt. Jay Jay konnte sich sehr gut konzentrieren, trotz der doch sehr großen Ablenkung. Weiter ging es den Weg am Hof vorbei und erst einmal eine kleine Abrufübung an allen angeleinten Hunden vorbei. Ein Stück weiter haben wir dann unsere Hunde rechts und links vom Weg abgelegt und immer einer wurde zwischen den liegenden Hunden abgerufen. Bei der ersten Übung habe ich Jay Jay lieber erst einmal etwas weiter vom Weg geparkt und geschaut wie sie das macht. Da sie aber völlig entspannt liegen blieb, hab ich sie beim nächsten Hund etwas dichter und beim übernächsten Hund direkt an der Straße platziert. War für sie überhaupt kein Problem liegen zu bleiben, obwohl die anderen Hunde ganz dicht an ihr vorbei liefen.
Nun die ganze Übung noch ein bisschen schwieriger. Die Hunde wurden alle in einem kleinen Kreis abgelegt. Und zwar so, dass sie mit dem Hintern alle zur Mitte liegen und die Menschen dazu in einiger Entfernung standen. Während ein Hund in der Mitte herumgeführt wurde, wurde ein anderer aus der Grupp abgerufen und danach dann wieder dort platziert. Jay Jay blieb die ganze Zeit über liegen!
Jetzt war die Stunde schon fast zu Ende und wir mussten nur noch zurück zum Parkplatz. Das haben wir mit einem kleinen Spielchen gemacht. Fand ich total lustig, denn wir mussten uns ganz schön konzentrieren. Immer in dreiergruppen nebeneinander sollten wir einen Zopf flechtend die Straße zurückgehen. War total lustig. Nachdem wir das dann raus hatten, hat das auch super geklappt. Nicht nur dass man sich darauf konzentrieren muss wie man läuft, man musste auch noch aufpassen, dass der Hund an lockerer Leine geht, obwohl ständig jemand vor bzw. hinter einem war.
Am Mittwoch Abend bin ich dann mit der Maus wieder in die offene Stunde gegangen. Jay Jay hat einen totalen Sprung in ihrer Entwicklung gemacht. Übungen die ihr bisher noch nicht so leicht von der Pfote gingen, klappten plötzlich hervorragend! So ließ sie sich viel besser beim Fußgehen leiten.
Die zweite "neue" Übung war das Vorsitzen. Bisher habe ich nur in der Vorsitzposition geübt. Nun sollte sie das erste Mal von allein die Position find. Dazu habe ich sie hingesetzt, bin ein paar Schritte rückwärts gegangen und habe sie mit dem Kommando ins Vorsitz gerufen. Zuerst einmal blieb Madame einfach nur sitzen und guckte.
Zwischendurch haben wir auch noch ein bisschen stehen auf der Kontaktzone geübt. Und weil ich mein Programm schon recht früh durch hatte, haben wir beide noch ein bisschen Steadynessübungen gemacht. Mausi musste sitzenbleiben, während ich Spielzeuge geworfen und wiedergeholt habe. Ab und an durfte sie mal eines holen und hat es auch artig zu mir zurück gebracht. Dann wieder sitzenbleiben, sitzenbleiben, sitzenbleiben. Jay Jay war aber so richtig kaputt nach dem Training.
Gestern haben wir beide dann noch ein paar Voraus gearbeitet. Hab das Dummy immer wieder an dieselbe Stelle gelegt, den Abstand aber langsam nach hinten vergrößert. Trotz der Wärme hat meine Maus sehr gut mitgearbeitet und ist schnell und zielgerichtet losgelaufen. Natürlich erst nachdem sie das Kommando bekommen hat.
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