Dienstag, 16. August 2016

Blinds und Markierungen

Und schon wieder ein wunderschönes Dummytraining heute mit den M&Ms gehabt.

Heute standen Blinds und lange Markierungen auf dem Programm. Zuerst haben wir die Hunde angebunden und uns das Gelände ohne sie angeschaut um zu entscheiden Wo die Blinds ausgelegt werden. Birgit hatte die Pappnase und durfte die 100 Meter entfernt liegenden Dummys auslegen. Natürlich schön außen rum gehend. Wir wollten ja schließlich keine Spur da haben, an der sich die Hunde orientieren können. Jay Jay war als dritte dran. Und sie hat sich super
einweisen lassen und ist schnurstracks zum Ziel gelaufen. (die blauen Pfeile zeigen wo der Graben ist)








Das war ganz schön weit!

Danach haben wir uns auf der Wiese verteilt und jede für jeden Markierungen geworfen. Danach dann im Uhrzeigersinn den Platz gewechselt und wieder jede für jeden geworfen. Dann ein zweites Mal den Platz gewechselt. So hatten die Hunde insgesamt 6 Markierungen á ca. 100 Meter in verschiedene Richtungen und mit verschiedenen Geländeübergängen zu arbeiten. Nummer 6 habe ich Jay Jay dann nicht mehr machen lassen, es war mittlerweile nämlich ganz schön warm geworden und ich habe gemerkt dass sie ganz schön k.o. war. Mein kleines Schwarzes hat diese Entfernungen richtig gut gearbeitet. Und Wiese ist ganz schön schwierig, weil es so überhaupt keine Anhaltspunkte gibt. Ganz besonders dann, wenn man Bodenwellen oder Gräben überwinden muss dabei.

Danach sind wir dann noch zum Wasser gegangen und die Hunde habe auch hier noch mal eine richtig lange Distanz zum Wasser gearbeitet. Jay Jay hat das gemacht, als hätte sie nie etwas anderes getan und das Dummy ohne sich zu schütteln so lange festgehalten, bis ich ein Beweisfoto gemacht hatte.





Für mein Mädchen reichte das dann, die beiden anderen haben noch ein oder zwei weitere Markierungen aus dem Wasser geholt. Da mein Mädchen sich beim ablegen irgendwo in was undefinierbaren gelegt hatte, durfte sie zum Schluss noch zwei mal den neuen Bumper aus dem Wasser holen - der fliegt vielleicht klasse weit!

Weil der Sommer zurück gekommen ist, gabs Zuhause für die Drei noch mal Hundeeis. Fanden sie sehr gut.









Einweisen
Beim Einweisen weiß der Hundeführer, wo ein oder mehrere Stücke (Wild oder Dummies) liegen, der Hund hat den Fall derselbigen jedoch nicht wahrgenommen. Der Hundeführer schickt den Hund mittels sichtbarer und hörbarer Zeichen in dieses Gebiet. Erst dort beginnt der Hund mit einer selbständigen Suche. Besondere Bedeutung bei dieser Paradedisziplin haben Wind und Geländebeschaffenheit.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen