Mittwoch, 7. November 2012

Ich fühle mich so leer


ich fühle mich so leer. Den Kwik haben wir jetzt im Wintergarten auf seiner Lieblingsbank aufgebart. Dort kann er noch ein paar Tage liegen bis ich soweit bin ihn beerdigen zu können. Zum Glück sind die Temperaturen mit uns. In regelmäßigen Abständen gehen wir gucken und ihn noch mal streicheln und mit ihm reden. Er liegt dort als wenn er schlafen würde. Auch die beiden Border haben eben noch einmal geschaut. Für Dottie scheint es nicht so schwer zu sein. Sie geht recht unbekümmert und schnüffelt an ihm. Aiden hatte eine sehr tiefe Beziehung zu Kwik, die sich allerdings in den letzten vier Wochen gelöst und in Richtung Dottie aufgetan hat. Das war uns schon aufgefallen, aber wir haben uns nichts dabei gedacht. Auf den Spaziergängen war es immer Kwik und Aiden und Aiden und Kwik. Die letzte Zeit ist Kwik meist bei mir gelaufen und Aiden und Dottie vorweg.

Eineinhalb Stunden nachdem wir Kwik haben gehen lassen habe ich Kwik losgelassen und mich ein Stück von ihm weggesetzt. In dem Moment ist Aiden zu ihm gegangen und hat erst an seinem Kopf und dann den Rest des Körpers abgeschnüffelt. Plötzlich bekam er ganz große Augen und ist panisch weggelaufen. Ich glaube erst da hat er wirklich geblickt was passiert ist. Dottie hat vorher schon geschaut. Mit vielen guten Worten konnten wir Aiden wieder zu uns rufen, er wollte aber nicht mehr in die Nähe kommen. Das hat mir so leid getan. Jetzt wo Kwik im Wintergarten liegt hat er sich getraut noch einmal zu schauen und nun scheint es für ihn ok zu sein. Auch das tut so weh es zu sehen. Auch die Hunde werden noch ein paar Tage brauche um zu verstehen was passiert ist.

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