Dort hatte ich für uns ein Hotelzimmer gebucht, weil wir gemeinsam mit der Wasserseminargruppe am Abend essen gehen wollten.Für Montag hatten wir ein eintägiges Wasserseminar bei Carsten Schröder gebucht. Gut Sunder ist einen Besuch wert, das Gelände ist sehr schön angelegt und es gibt viel zu sehen und zu erleben.
Das Hotel das im Herrenhaus untergebracht ist, wird von der Lobetalarbeit e.V. sehr liebevoll betrieben.
Unser Zimmer war sehr schön mit liebevollen Details. Hier ein kleines Kissen extra, dort farblich abgepasste Deko. Die Handtücher farblich zusammengestellt und nett drappiert, Hygieneartikel standen zur Verfügung ... Wirklich toll! Jedes Zimmer hatte ein Tier zusätzlich zur Zimmernummer. Unser Zimmer war der Fuchs.
Für Kaffee und Kuchen war ich zu spät, weil ich mir die Gegend mit Jay Jay zusammen angeschaut habe. Aber die anderen berichteten, dass der Kuchen sehr gut gewesen wäre.
Am Abend sind wir mit der gesamten Truppe dann zum "etwas anderen Griechen" gegangen, wo ich mich dann für italienische Nudeln entschieden habe. Die Nacht war ruhig und am nächsten morgen starteten wir dann erst einmal mit einem wirklich reichhaltigen Frühstück!
Und das Ganze wirklich für einen Spottpreis! Ich habe auf meinem letzten Seminar das Doppelte gezahlt für nicht einmal denselben Standard! Wer sich ein wenig für die Natur interessiert, dem kann ich einen Ausflug zum Gut Sunder mit Übernachtung wirklich nur empfehlen!
Nach dem Frühstück ging es dann zu den Autos, wo Carsten uns abholte und dann ab zu den nahegelegenen Fischteichen auf Privatgelände. Ein super tolles Gelände und ein super tolles Seminar! Wir haben sehr viel gelernt. Und das nicht nur während wir selber dran waren, sondern auch beim Zuschauen der anderen Teams.
So konnte ich einiges mitnehmen für das Training mit Mozart. Er steht ja noch ganz am Anfang. Es war wirklich spannend zu beobachten mit welch kleinen Kniffen die Hunde dazu gebracht wurden ihr Verhalten zu ändern. Wenige Wiederholungen und schon konnten die Hunde das gewünschte umsetzen.
Jay Jay hat gelernt, dass man nicht nur bis zum Schilf schwimmen kann, sondern auch hindurch. Außerdem kann sie nun ausgiebig darin suchen und auch durch einen Schmalen Weg hinaus aufs offene Wasser schwimmen. Sehr schön fand ich, dass sie jedes Mal ins Wasser gegangen ist. Nicht ein einziges mal hat sie versucht sich einen anderen Einstieg zu suchen, obwohl es jedes mal gleich in tiefes Wasser ging.
Sie springt zwar nicht, wie so manch anderer Hund, aber sie geht zügig hinein. Das hat sie also wirklich verstanden nach unserem letzten Seminar und den Übungen die wir deshalb noch zuhause gemacht hatten. Uns fehlt hier einfach Gewässer mit Schilf und mit tiefen Eingängen.
Sehr stolz war ich, das mein Mädel auf Anhieb vom Land durch einen Teich schwamm, auf der anderen Seite an Land ging und einige Meter weiter gleich wieder in einen Teich um zum Dummy zu schwimmen das am Anfang des Schilfgürtels lag. Das haben wir noch nie gemacht! Von ihrem Punkt aus konnte sie nicht sehen wo das Dummy gelandet ist. Das sie tatsächlich den einen Teich durchschwimmt und in den nächsten geht hätte ich nie gedacht. Das war einfach toll!
Das Seminar fand auf einem Privatgelände mit Fischteichen statt. Ein superschönes Gelände mit wirklich tollen Möglichkeiten. Und mit dem Wetter hatten wir auch wirklich Glück. Die ganzen Tage davor hat es geregnet und wir hatten Sonne! Ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr, wenn wir wieder hinfahren. Dann darf auch Mozart mit.
Hier ein paar Impressionen vom Gelände. Gearbeitet wurde meistens in dem gegenüberliegenden Schilfgürteln. Also ganz schön weit zu schwimmen für die Hunde.
Die Gruppe hat für nächstes Jahr bereits gebucht.
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