Freitag, 22. März 2019

Aiden 15.03.2006 - 22.03.2019

Aiden vom Weideland
15.03.2006 - 22.03-2019
:love3: Ruhe in Frieden  :love3:

Heute Mittag um kurz vor 12 hat Aiden seinen letzten Atemzug getan. Er ist ganz friedlich in meinen Armen eingeschlafen. Heute vor 13 Jahren war der kleine Mann gerade 7 Tage alt und wir haben uns dafür entschieden einen Border Collie in unser Leben zu lassen. Genau 13 Jahre später hat er unser Leben wieder verlassen.  :cry: Ich muss die letzten 24 Stunden aufschreiben, so kann ich das für mich besser verarbeiten.

Noch letzte Woche ging es ihm richtig gut, Nur mit dem Pipi und Kaka ging es nicht mehr ganz so gut. Ich wollte nicht so lange warten bis es wieder richtig schlecht wird und er alles verliert, weshalb ich an seinem Geburtstag abends noch mal mit ihm zum Tierarzt bin um ihm sein Konstitutionsmittel spritzen zu lassen. Da das nicht reichte, wurde er am Dienstag Vormittag noch einmal akupunktiert und ab da ging es wieder besser und der Bub musste nicht mehr so ewig laufen bis er seine Geschäfte verrichten konnte. Er hatte auch wieder langsamer gefressen - genau wie im letzten Jahr vor der Behandlung. Also nichts beunruhigendes, denn vor 3-4 Wochen haben wir ja gerade eine Blutuntersuchung gemacht die völlig in Ordnung war.

Gestern morgen rührte Aiden sein Futter nicht an. Das ist ein Alarmzeichen und ich bin mit ihm sofort zum Tierarzt. Hab nicht mal angerufen. Nach der Untersuchung wurde er noch einmal akupunktiert und bekam neue Kräuter. Wir waren gerade zuhause und hatten gegessen, da fing Aiden an zu krampfen. Ich habe ihn festgehalten und beruhigend auf ihn eingesprochen bis es vorbei war. Der Spukt dauerte etwa 5 Minuten. Danach wollte er laufen. Ging aber nicht. Er konnte nicht auf seinen Beinen stehen. Kötete vorne und hinten über. Ich habe ihn gestützt damit er sich bewegen kann. Ich weiß ja, dass Hunde nach solchen Anfällen oft Bewegungsdrang haben. Nach einiger Zeit habe ich ihn dann neben mein Bett gelegt und wollte mich zu ihn legen und die Hand auf ihn legen um ihn zu beruhigen. Aber er war so unruhig, dass ich ihn dann zu seinem Schutz in die Box getan habe. Da kam er dann langsam zur Ruhe und hat ein bisschen geschlafen.

Wir sind dann am Nachmittag noch eine halbe Stunde langsam spazieren gegangen. Ich weiß nicht warum, aber ich habe Dottie auf den Spaziergang mitgenommen. Irgendwie dachte ich wohl, es könnte ihr letzter gemeinsamer Gang sein. Wir sind zu einer Stelle gegangen, wo ich früher mit ihm und Kwik gemeinsam gewesen bin und hab ihm das auch erzählt. Langsam ging es zurück. Die Atmung war schwer, aber noch ok. Aiden lief recht gut. Danach habe ich mit den 3 Schwarzen nacheinander ein bisschen trainiert.

Als ich  mit Mozart wieder rein kam, hörte ich ein kratzen im Wohnzimmer. Als ich nachsah, lag Aiden neben dem Tisch, wo er auch sonst immer gerne liegt und krampfte. Ich weiß nicht wie lange er dort schon so lag. Ich habe ihn wieder gehalten und sanft mit ihm gesprochen bis das Krampfen nachließ. Seine Schleimhäute waren Schneeweiß. Ich habe nicht gewusst das die so blass sein können. Die Zunge Dunkellila und hing wie ein nasser Lappen raus. Tot. Kein Leben darin. Aiden röchelte krampfhaft nach Luft. Ich habe sofort meine Tierärztin zuhause angerufen und sie auch schnell an den Apparat bekommen. Ich war wohl überzeugend, dass es ein Notfall ist. 45 Minuten später sollten wir in der Praxis sein. Donnerstag Nachmittag ist geschlossen, sie ist aber mit einer der Helferinnen extra gekommen, musste aber ja auch erst noch fahren. 15 Minuten nach Ende des Krampfanfalls wurden die Schleimhäute wieder rot und die Zunge bekam eine natürliche Farbe. Aufatmen, ab ins Auto und zum Tierarzt.

Hier haben wir Fieber gemessen, ihn abgehört, Blut abgenommen und geröntgt. Blutwerte waren alle in Ordnung, auch die Schilddrüse. Nur die Lunge war auf dem Röntgenbild etwas auffällig - aber nicht so das es solche Probleme machen sollte. Und beim abhören des Bauches konnte sie das Rasseln beim Luftholen hören. Er bekam was zur Entwässerung und Cortison damit sich seine Atmung bessert. Außerdem Antibiotika, falls er einen Infekt hat. Sie hat mir gesagt man könnte noch Antibiotika geben und mich gefragt ob er das haben soll und ich habe ja gesagt. Vielleicht hilft es ja. Macht weder sie noch ich sonst einfach so. Dann haben wir ihn ins Auto gebracht und dort bekam er noch Valium gespritzt um ihn zur Ruhe zu bringen und damit er keine weiteren Krampfanfälle bekommt. Nun blieb nur warten.

Zuhause angekommen habe ich ihn ins Wohnzimmer gebracht und mein Mann sollte bei ihm bleiben und ihn ruhig halten während ich die anderen Hunde versorge. Danach wollte ich dann mit Aiden alleine im Wohnzimmer bleiben damit er zur Ruhe komme. Kam er aber nicht. Er wollte durch die Gegend laufen und ich bin ständig hinter ihm her um ihn zu schützen. Durch das Valium konnte er sich nicht auf dem glatten Boden halten und war auch orientierungslos. Er wollte aufs Sofa, dann wieder runter, dann auf die Liege, dann hat er sich doch unten hin gelegt und blieb dort eine Weile. Die Atmung war schwer und röchelnd. Ich habe ihn dann nach oben getragen und in seine Box neben mein Bett gelegt. Ich habe ihm Fernreiki gegeben. Erst um 1 Uhr nachts wurde es still. Endlich kam Aiden zur Ruhe. Ich war mir nicht sicher ob er noch atmet, wollte aber auf keinen Fall nachschauen damit er nicht wieder wach wird falls er schläft. Dann hörte ich ihn um halb vier wieder. Die Atmung wurde wieder schlechter und der Rest der Nacht war sehr unruhig. Auch wir haben nur phasenweise ein wenig geschlafen.

Am morgen bin ich dann zuerst mit Aiden nach draußen. Er lief schlecht und atmete schwer. Zurück habe ich ihn getragen und mein Mann hat solange auf ihn aufgepasst bis ich mit den anderen vieren wieder drin war. In der Zeit hatte der Bub das Wasser das er getrunken hatte wieder ausgespuckt und mein Mann war gerade dabei das zu beseitigen. Ich habe dann mit der Tierärztin gesprochen und wir waren uns einig, dass wir ihn heute gehen lassen. Bis wir los fuhren musste er sich noch mehrfach übergeben und lief die ganze Zeit durch die Gegend. So richtig ansprechbar war er nicht. Ihn so zu sehen tat weh. Es tat mir so leid, dass es ihm die letzten 24 Stunden noch so schlecht ging. Aber vermutlich hat er davon nicht mehr viel mitbekommen.


Auf dem Weg zum Tierarzt war er ganz ruhig. Als ich ihn aus dem Auto holte, schlief er. Der Bub ließ sich von mir in die Praxis tragen und ich legte ihn mit seiner Decke in die Sonne auf die Erde. Auch hier blieb er ganz ruhig liegen. Ich habe mich zu ihm gesetzt und ihn gehalten. Nach der Spritze dauerte es keine Minute, dann hatte er es geschafft. Vermutlich wäre er auch ohne unsere Hilfe innerhalb aller kürzester Zeit eingeschlafen. So hatte ich mir das eigentlich immer gewünscht. Und so hatte ich es auch heute Nacht gehofft, als ich eine Zeit lang nichts mehr hörte. Aber leider mussten wir die schwere Entscheidung treffen. Für uns ist klar, unsere Tiere sollen nicht lange leiden. Ich bekomme immer wieder mit, dass die Menschen sich nicht von ihren Tieren trennen können und es hinterher bitter bereuen. Letztendlich wissen wir nicht genau was der Bub hatte. Vielleicht war es ein Tumor an der Luftröhre den man nicht sehen konnte. Er bekam keine Luft mehr, was zu den Krampfanfällen führte, als das Gehirn nicht mehr genügend Sauerstoff bekam. 

Wir hatten uns während der Autofahrt überlegt dass wir Aiden mit nach Hause nehmen und dort abholen lassen um ihn einzuäschern. Auf dem Weg nach Hause fühlte sich das so falsch an. Und wir beschlossen, dass wir Aiden zu seinem Kwik legen damit die beiden wieder vereint sind. Aber erst habe ich ihn schön auf seine Decke gelegt und dann die anderen Vier geholt damit sie sich verabschieden können. Dottie hat nur in den Raum geguckt und ist wieder gegangen. Ich glaube sie hat sich bereits gestern verabschiedet. Jay Jay ist einmal um Aiden herum gegangen und hat dann auch den Raum wieder verlassen. Hetty hat etwas genauer geschaut und ist dann geblieben. Mozart kam in den Raum und sprang mich an als wollte er auf den Arm. Er hat mich so bedrängt, dass ich bald gefallen wäre. Deswegen habe ich mich zu Aiden gesetzt und Mozart hat mir Hals und Gesicht abgeleckt. Ich konnte ihn nicht abwehren. Als er fertig war klebte er an mir. Ich habe ihm dann Rescue gegeben - hatte ich beim Tierarzt schon bekommen.

Wir haben Aiden nun bei Kwik im Garten begraben. Die Tür stand die ganze Zeit offen, die Hunde hatten Abschied genommen. Während wir ihn begruben waren die drei Schwarzen dabei. Dottie war nirgends zu sehen. Sie kam auch nicht als ich sie gerufen habe. Nun kann ich mit beiden Hunden reden wenn ich im Garten bin.

Wir haben dann einen ersten Spaziergang nur noch zu Viert gemacht. Es war schon komisch. Ich habe immer nach einem fünften geschaut. Auch im Haus habe ich manchmal gedacht - ach da liegt Aiden oder da kommt Aiden gerade. Wir werden ihn ebenso wie Kwik nie vergessen und viele kleine Geschichten über ihn erzählen. Bei und in uns lebt Aiden weiter.   :love2:

2 Kommentare:

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