Am Sonntag morgen um 6 Uhr habe ich mich mit Mozart auf den Weg nach Schloß Holte-Stukenbrock gemacht. Ich habe das Halbtagesseminar bei Katja Wiemers ganz spontan am Freitag gebucht als "Belohnung" für mich weil ich so viel mit Hetty für die BH gemacht habe.
Glücklicherweise war die Autobahn frei und wir sind pünktlich angekommen. Natürlich nicht ohne mich kurz vor Ende der Strecke noch zu verfahren. Wir waren 6 Teams und sind dann nach kurzer Begrüßung auch recht zügig ins Gelände gegangen. Nicht weit, schlugen wir unsere Wartezone unter ein paar Bäumen im Schatten auf. Kurze Erklärung der ersten Aufgabe und die ersten 3 Teams marschierten los, während der Rest im Schatten wartete. Mozart schaute interessiert und aufgeregt in die Richtung, aus der er die Hunde arbeiten hörte.
Als die erste Gruppe fertig war, liefen wir los. Noch einmal eine kurze Erklärung der Aufgabe, die "eigentlich" recht einfach war, doch diverse Tücken hatte auf die wir aufmerksam gemacht wurden. Wir drei Teams standen nebeneinander in einer Reihe am Teich. Zuerst wurde im Suchengebiet drei Dummys ausgelegt, danach auf der anderen Seite des Teiches eine Markierung geworfen. Der Helfer stand unten am Hang, das Dummy landete oben drauf. Wind konnten die Hunde dort nicht bekommen, denn der kam seitlich. Die Hunde arbeiteten mit Rückenwind zur Suche. Nun sollte ein Hund in die Suche geschickt werden, der zweite übte Steadyness und der dritte wurde über den Teich (nicht umzu) auf die Markierung geschickt. Wir sollten die Plätze nach einem Durchgang tauschen, so dass jeder jede Aufgabe einmal arbeiten konnte.
Mozart durfte zuerst in die Suche. Ich schickte ihn los und er rannte schnurstracks am Rand des Teiches entlang zur Suche. Überlief ein wenig, bekam Wind und fand schnell sein Dummy. Schnell zurück zu mir und tatsächlich nicht mit dem Dummy rum gehampelt! Als nächstes war Mozart mit der Steadyness dran. Der Bub hat nicht mal gezuckt, was ich zum Anlass nahm ihn dafür zu clicken und zu belohnen. Die Markierung des anderen Hundes zog sich deutlich in die Länge, da dieser immer rechts oder links herum um den Teich wollte. Irgendwann ist er dann mit Hilfe aber doch durchgeschwommen Mozart war als letztes dran die Markierung zu arbeiten. Nachdem diese geworfen wurde, musste der andere Hund zuerst in die Suche. Erst danach sollte ich Mozart schicken. Ich war gespannt, ob er durch das Wasser durch geht oder außen herum läuft. Und ich war gespannt ob er das Dummy gut markiert hat. Kein Problem! Mozart sprang voller Elan ins Wasser und nahm den direkten Weg. Auf der anderen Seite raus aus dem Wasser und schon war er den Hügel hoch. Suchte auf meinen Pfiff hin und fand das Dummy. Auch den Rückweg nahm der Bub auf direktem Weg durch das Wasser. Das war ein sehr schöner Auftakt!
Mozart durfte zuerst in die Suche. Ich schickte ihn los und er rannte schnurstracks am Rand des Teiches entlang zur Suche. Überlief ein wenig, bekam Wind und fand schnell sein Dummy. Schnell zurück zu mir und tatsächlich nicht mit dem Dummy rum gehampelt! Als nächstes war Mozart mit der Steadyness dran. Der Bub hat nicht mal gezuckt, was ich zum Anlass nahm ihn dafür zu clicken und zu belohnen. Die Markierung des anderen Hundes zog sich deutlich in die Länge, da dieser immer rechts oder links herum um den Teich wollte. Irgendwann ist er dann mit Hilfe aber doch durchgeschwommen Mozart war als letztes dran die Markierung zu arbeiten. Nachdem diese geworfen wurde, musste der andere Hund zuerst in die Suche. Erst danach sollte ich Mozart schicken. Ich war gespannt, ob er durch das Wasser durch geht oder außen herum läuft. Und ich war gespannt ob er das Dummy gut markiert hat. Kein Problem! Mozart sprang voller Elan ins Wasser und nahm den direkten Weg. Auf der anderen Seite raus aus dem Wasser und schon war er den Hügel hoch. Suchte auf meinen Pfiff hin und fand das Dummy. Auch den Rückweg nahm der Bub auf direktem Weg durch das Wasser. Das war ein sehr schöner Auftakt!
Die zweite Aufgabe machten wir dann in Zweierteams. Aufstellung war neben dem vorderen Teich. Zuerst wurde eine recht einfache Markierung neben das Wasser geworfen, danach sollte der erste Hund dorthin geschickt werden, wo in der vorherigen Aufgabe die Markierung gefallen war. Die Strecke war ganz schön weit. Dieses Mal ist Mozart um den Teich herum gelaufen, was aus Hundesicht auch viel mehr Sinn machte weil es schneller war. Auch den Rückweg nahm er so. Die Markierung war für ihn leicht zu arbeiten.
Hier der Weg den die Hunde vom Startpunkt zum zweiten Teich nehmen mussten.
Die nächste Aufgabe wurde einzeln an dem Teich gearbeitet, neben dem wir zuvor standen. Wir nahmen Aufstellung gegenüber einer kleinen Insel. Dorthin sollte ich Mozart schicken und den Suchenpfiff geben. Wow! Der Bub schwamm tatsächlich zur Insel und suchte und suchte und suchte. Endlich hatte er wohl etwas in der Nase. Er stand neben einem kleinen Bäumchen auf den Hinterbeinen und schaute nach oben. Kam wieder auf vier Beine und stand kurz darauf wieder auf den Hinterbeinen. Ich sollte ihn bestätigen und noch einmal den Suchenpfiff geben um ihm zu zeigen dass er sich trauen kann und richtig ist. Das war genau richtig, denn nun lief er um das Bäumchen herum und konnte das Dummy von der anderen Seite raus ziehen. Ab ins Wasser und zurück zu mir. Das hat er wirklich toll gemacht. So etwas haben wir noch NIE gemacht. Weder das ein Dummy im Baum hing, noch das ich ihn auf ein Blind auf eine Insel geschickt habe.
Gleich nach dieser Aufgabe arbeiteten wir die zweite. Dazu sind wir ein kleines Stück weiter nach links gegangen. Ich sollte Mozart nun an der kleinen Insel vorbei auf die andere Seite schicken. Dort lagen etwa 5 Meter vom Rand entfernt die Dummys. Hier war Mozart sich nicht sicher und bekam Hilfe von mir. Ich setzte ihn dort ab wo wir standen und bin um den Teich herum gegangen bis zu der Stelle an der die Dummys lagen. Kurzes Geräusch und zurück zum Hund. Nun nahm Mozart die Richtung an und schwamm auf direktem Weg an der Insel vorbei. Suchenpfiff und schon war er wieder auf dem Weg zurück zu mir. Ebenfalls durchs Wasser. Er hätte auch außen herum laufen können.
Gleich nach dieser Aufgabe arbeiteten wir die zweite. Dazu sind wir ein kleines Stück weiter nach links gegangen. Ich sollte Mozart nun an der kleinen Insel vorbei auf die andere Seite schicken. Dort lagen etwa 5 Meter vom Rand entfernt die Dummys. Hier war Mozart sich nicht sicher und bekam Hilfe von mir. Ich setzte ihn dort ab wo wir standen und bin um den Teich herum gegangen bis zu der Stelle an der die Dummys lagen. Kurzes Geräusch und zurück zum Hund. Nun nahm Mozart die Richtung an und schwamm auf direktem Weg an der Insel vorbei. Suchenpfiff und schon war er wieder auf dem Weg zurück zu mir. Ebenfalls durchs Wasser. Er hätte auch außen herum laufen können.
Die nächste Aufgabe arbeiteten wir wieder in Zweierteams. Ebenfalls an dem Teich mit der kleinen Insel. Dieses mal wurde längs durch den Teich gearbeitet. Auf der anderen Seite stand der Helfer und warf eine Markierung. Danach fiel eine weitere Markierung auf derselben Linie ins Wasser. Zuerst sollte das Dummy aus dem Wasser geholt werden, danach war Mozart dran durch den Teich zu schwimmen und die Markierung zu holen. Auf dem Hinweg war ihm eine Sandbank im Weg über die er drüber laufen musste. Auf dem Rückweg ist er um die Sandbank herum geschwommen. Auch hier hätte er locker um den Teich laufen können, was auch einige der Teilnehmerhunde gemacht haben. Danach holte er dann die Markierung aus dem Wasser. Auch hier schwamm er durch den Teich und kam ebenso zurück.
Die letzte Aufgabe des Tages haben wir alle zusammen gemacht. Alle 6 Teams standen in der Nähe des Teiches an dem wir zuletzt gearbeitet haben nebeneinander. In dem Teich schwammen 6 Dummys und die Hunde sollten abwechselnd dort hin in die Suche geschickt werden bzw. aus dem anderen Teich eine Markierung holen. Beide Aufgaben hat Mozart sehr gut gearbeitet.
Es war ein wirklich schönes Seminar und ich bin stolz darauf wie gut mein Bub gearbeitet hat. Er hat nicht ein einziges Mal mit dem Dummy geschlenkert und hat nur ein einziges Mal Anstalten gemacht neben mir zu hüpfen. Auch wenn die Fahrt lang war, so hat sich die Anreise für mich gelohnt.
Außer den beiden Teichen an denen wir gearbeitet haben, gab es noch zwei weitere. In einem von ihnen habe ich Mozart während unserer Wartezeit noch ein bisschen schwimmen lassen. Ich hätte auch mit hinein gedurft, aber wenn ich meine Füße nicht sehe, gehe ich nicht ins Wasser.
Außer den beiden Teichen an denen wir gearbeitet haben, gab es noch zwei weitere. In einem von ihnen habe ich Mozart während unserer Wartezeit noch ein bisschen schwimmen lassen. Ich hätte auch mit hinein gedurft, aber wenn ich meine Füße nicht sehe, gehe ich nicht ins Wasser.
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