Freitag, 3. Januar 2014

Das Training geht weiter ...

Die kleine Minimoy und ich haben heute morgen schon einen Ausflug zum Tierarzt gemacht. Da sie am Montag ihren Impftermin hat wollte ich ihr heute schon mal eine Wurmkur verabreichen. Schon im Flur trafen wir die junge Tierärztin und Jay Jay wurde von ihr gekuschelt. An der Rezeption mussten wir ein wenig warten. Das habe ich dann gleich mal mit einem kleinen Training überbrückt. Sitz und Pfote geben klappte super! Das Platz ist ausbaufähig. Dann habe ich das Training abgebrochen weil Jay Jay sehr abgelenkt wurde durch einen jaulenden Hund im Behandlungszimmer. Aber nach anfänglichem zögern war das Futter wieder wichtiger. Zum Glück waren wir dann auch dran und bekamen unsere Wurmkur. Das verfressene kleine Monster hat die Tablette gleich vor Ort verschlungen So muss das sein.


Vorhin habe ich mir einen Teller mit Brot, Apfel- und Bananenstücke fertig gemacht und mich mit meinem Laptop auf die Couch verzogen. Dass ich meinen Teller neben mich stellen kann ist im Moment ja eh nicht drin, aber dass ich ihn nicht mal auf den Tisch stellen kann ohne ihn beidhändig verteidigen zu müssen ist echt der Hammer! Während ich mit einer Hand gegessen habe, musste ich Jay Jay permanent vom Tisch wegziehen. Kaum habe ich sie losgelassen, war sie schon wieder auf dem Weg dahin. Hat sie vom Tisch abgelassen, hat sie dann dafür versucht an mir hochzuklettern um mir mein Essen zu klauen bevor es im Mund verschwindet. Sowas hartnäckiges hab ich echt noch nicht erlebt. Die gibt und gibt nicht auf. War ja nicht das erste Mal heute. Wer hier im Moment was isst, sollte sich tunlichst nicht umdrehen und sein Essen auch nur eine Sekunde aus dem Auge lassen. Dann ist es nämlich weg. Naja ich habe Hoffnung dass das irgendwann mal aufhört. Nun ist essen alle und die Kleine liegt platt neben mir und pennt. Hätte sie ja eben auch machen können. Dabei hat sie unmittelbar vor mir was gehabt!




 
Aiden ist gerade über seinen Schatten gesprungen und hat mit Jay Jay gespielt!

Ich hatte vorhin schon das Gefühl als wenn er sie zum Spielen animieren wollte. Er ist da aber auch echt unbeholfen. Die Hundis lagen alle auf dem Sofa und Jay Jay in er Mitte. Aiden guckte zu ihr und drehte sich auf den Rücken und machte Faxen. Da er sie aber nun schon sooo oft angeknurrt hat, hat sie sich garnicht getraut da dichter dran zu gehen.

Dann habe ich mit der kleinen auf dem Fußboden ein bisschen gezergelt. Die beiden Border natürlich mit dabei. Dottie hat sich in meinen Arm gekuschelt und Aiden sich aufs Kissen gelegt. Und dann machte Jay Jay eine Spielaufforderung. Vorne runter, Hintern nach oben und kläff, kläff, kläff! Genau so hat der Kwik auch sein Spiel begonnen. Und das hat Aiden anscheinend verstanden, denn er hat sich tatsächlich in ihre Richtung bewegt. Erst ganz vorsichtig. Und Jay Jay natürlich erschrocken nach hinten ausgewichen. Hätte ja sein können, dass er sie wieder anpupt. Dann wieder Spielaufforderung von Jay Jay und unbeholfene Annäherung von Aiden. Nach langem hin und her haben sie es dann geschafft und miteinander gespielt. Aiden hat sich auf den Rücken gedreht, aber das hat Jay Jay nicht verstanden und sich auch auf den Rücken gelegt. Also Aiden wieder aufgestanden und vorsichtig an ihr geschnüffelt und mit der Pfote angetatzt. Angestupst und wieder angetatzt und dann gings langsam los im Kreis zu hüpfen. Irgendwie wollte Aiden wohl auch mit ihr zergeln, das hat aber auch noch nicht wirklich mit den beiden geklappt. Die beiden haben das wirklich sehr schön gemacht. Dottie war unheimlich aufgeregt, wusste garnicht was sie davon halten sollte und hat den Aiden erstmal angeranzt. Jay Jay allerdings nicht. Und dann hat sie wohl gemerkt das das in Ordnung ist was die da machen und sie haben ganz kurz zu dritt gespielt. Bevor es zu wild wird hab ich die drei dann lieber mal in den Garten verfrachtet. Vor allem weil die kleine Maus dringend mal was erledigen musste.

Ich denke jetzt ist das Eis endgültig gebrochen. Akzeptiert hatte Aiden die Kleine ja schon, auch ständig abgeschnüffelt und nach ihr geguckt wenn sie sich mal weh getan hat. Aber sie hatte ihm bisher bitte nicht von sich aus zu nahe zu kommen.

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