Danach haben wir noch mal an einer schwierigen Sequenz gearbeitet die ich mir gewünscht habe. Eine typische Sache in der Eins, die im übrigen auch auf dem letzten Turnier bei uns auf dem Platz so gestellt war. Zwei Hürden, dann ein Hörnchentunnel an der Seite und gerade aus geht es weiter auf den Steg (wahlweise kann es auch die Wand sein) Der Hund sieht wenn er an der Starthürde sitzt nur den Steg, muss aber zuerst durch den Tunnel der an der Seite liegt. Der erste Versuch hat dann auch nicht geklappt. Ich wusste schon warum ich das üben muss. Nach ein paar Versuchen hatte ich raus wie ich das machen muss. Ich dachte ich gehe auf Nummer sicher und sage meinem Mädel nach dem Sprung erst mal, das sie an meine Hand kommen soll, bevor es dann in den Tunnel geht. Damit habe ich sie aber so ausgebremst, das das nicht ging und sie am Tunnel vorbei lief und genau dorthin wo sie nicht hin sollte - auf den Steg. Ich sollte dann einfach das Tunnelkommando sagen bevor sie über die zweite Hürde springt und dann den Weg ganz genau auf dem Boden zeigen. Tja und was soll ich sagen? Das klappte! Das hätte ich mich nie getraut. Ich dachte sie bräuchte die Handhilfe. Hab ich die Kleine doch echt unterschätzt!
Zum Schluss sind wir dann noch mal den kompletten Parcours gelaufen. Und auch dieses mal war der Lauf super. Das fühlte sich richtig gut an! Wir haben in den drei Tagen echt viel gelernt. Das hat uns beiden richtig gut getan, denn wir werden immer mehr ein richtiges Team im Parcour und ich traue ihr mehr zu.
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