Heute gab es mal wieder ein Dummytraining mit
Trainer. Wir waren wieder nur zu zweit. Dieses mal mit einem wahnsinnig
schnellen Golden Retriever-Rüden. Das Team hatte ich bisher noch nicht gesehen,
ist aber ja auch ganz gut, wenn man nicht immer dieselben Partner hat.
Zuerst haben wir jeder 5 Dummys auf einen Hügel ausgelegt und sind dann mit den Hunden in entgegengesetzter Richtung davon marschiert. Das erste Dummy war ein einfaches Voran. Beim zweiten sollten wir die Hunde losschicken und dann gleich stoppen. Hat natürlich nicht geklappt. Das können wir halt immer noch nicht. Stoppen wenn mein Mädel nicht weiß was sie tun soll, geht, aber direkt auf ein Dummy schicken und stoppen geht halt nicht. Noch nicht. Also musste ich sie auf den Platz setzen wo ich gepfiffen hatte und wieder zurück zu meinem Ausgangspunkt gehen. Dann sollte sie rückwärts geschickt werden. Hat gut geklappt. Danach noch mal von dem Punkt aus von rechts geschickt und noch einmal von links. Das letzte Dummy dann in einem größeren Abstand als zuvor geradeaus. Bis auf den Stoppfiff war ich sehr zufrieden. Die Maus hat gut gearbeitet und ich habe auch jedes mal vor dem Schicken gestreichelt und mir ganz viel Zeit gelassen. Ebenso bei der Abgabe. Das klappt richtig gut! Keine Hektik mehr!
Danach wurden dann noch einige Dummys auf dem Hügel ausgelegt und wir sollten die Hunde von dem zuvor weiter entfernten Punkt aus schicken. Zuerst aber fiel eine Markierung etwa 70 Grad in Buschwerk. Die Hunde mussten dabei einen Weg überqueren und dann ging es noch ein wenig abwärts. Jay Jay hat gut markiert und das Dummy zügig gebracht. Es fiel eine weitere Markierung und ich sollte sie nun aber erst auf den Hügel Voran schicken. Dazu habe ich mir viel Zeit genommen, weil der Kopf am Anfang doch noch mal nach rechts drehte. Als ich mir sicher war, dass mein Mädel richtig laufen wird, habe ich sie geschickt. Und tatsächlich lief sie schön gerade Voran. Zum Schluss dann noch die zweite Markierung geholt. Auch diese hat sie super schnell gefunden und gebracht. Nachdem unser Partner dran war, wurde die Aufgabe noch einmal wiederholt. Auch dieses Mal sehr gut gearbeitet von meinem kleinen läufigen schwarzen.
Ortswechsel. Suche mit Suchenpfiff in schwierigem, moorigen Gelände mit dicken, hohen Rusch. Wir setzten die Hunde dort hinein und tupften um sie herum ordentlich. Dabei wurden drei kleine Dummys bzw. Bälle pro Hund versteckt. Das erste Dummy durften sie jeweils sofort arbeiten. Dann ging es einen kleinen Hügel schräg nach rechts hinauf und wir sollten die Hunde von dort durch ein Tal und Gebüsch auf die Stelle schicken an der wir die Dummys ausgelegt haben. Hat nicht geklappt. Jay Jay hatte zwar das Voran angenommen, aber ziemlich schnell die Richtung verloren. Sie hatte glaube ich auch keine Ahnung wo sich die Dummys befanden. Also sollte ich in gerader Linie darauf zu gehen, bis ich unten direkt vor dem Gebüsch stand. Dort hindurch ließ sie sich dann gut schicken. Wir haben dann noch ein paar Dummys so geholt und konnten dann aber nicht sehr viel mehr Entfernung aufbauen. Von oben ließ sie sich auf keinen Fall schicken. Das war einfach viel zu schwer für uns! Als dann noch eine Verleitmarkierung dazu kam, musste ich wieder ganz bis nach unten vor das Gebüsch gehen. Ziel war es, dass die Hunde durch das Gebüsch hin- und zurück gehen und das in gerader Linie. Für uns definitiv zu schwer. Aber das wir das üben müssen weiß ich ja sowieso und da sind wir auch dran. Trotzdem war ich zufrieden mit meinem Mädel, denn sie hat da trotzdem Fortschritte gemacht.
Dann sollten wir noch mal zeigen wie wir den Stoppfiff üben und haben das auch als Hausaufgabe mitbekommen. Antäuschen als ob wir was werfen, wenn Hund vorläuft Stoppfiff. Dummy werfen, kurz warten und dann auf das Dummy schicken. Ziel: Freudiges stoppen in Erwartung das gleich ein Dummy zu holen ist.
Am Abend war dann die theoretische Einführung für unseren neuen Kus, zu dem ich mich mit meinen Hunden angemeldet habe. Zwei Stunden in der Kälte sitzen bzw. stehen. Ohne Hund. Ich bin fast erfroren! Aber es war sehr interessant. Thema ist Sprungtechnik. Jeder sollte erst einmal erzählen was er sich vom Kurs erhofft bzw. woran es bei seinem Hund hapert. War interessant zu hören welche Probleme die einzelnen haben. Für die Jay Jay möchte ich das machen weil sie noch unerfahren in der Einschätzung ist und definitiv zu hoch springt. Das ist absolut uneffektiv. Bei Dottie bin ich mir noch gar nicht so sicher wo sie ihre Probleme hat. Wir haben ja auch lange nichts gemacht. Schaden tut es ihr aber auf keinen Fall! Am Ende der Besprechung wurden uns dann schon mal ein paar Übungen gezeigt mit einem Hund. War toll zuzuschauen wie sich schon in kurzer Zeit etwas änderte. Da das sehr anstrengend für die Hunde ist, wird es immer nur wenige Wiederholungen pro Team geben. Als Hausaufgabe haben wir aber auch dort schon etwas mitbekommen. Das Umrunden von einem Pylon soll geübt werden. Aber nicht nur einmal rum, so wie es im Obedience gefordert wird, sondern mindestens 360 Grad. Also die Eingangslinie noch einmal gekreuzt. Darf auch gerne zweimal rum sein. Na ich bin gespannt wie wir das hinbekommen werden. Aber ich habe mir schon mal ein paar Gedanken zum Übungsaufbau gemacht. Immerhin wissen meine Hunde ja schon ansatzweise was ich da von ihnen will. Den Rest sollen wir shapen und nicht locken, da die Hunde vor allem lernen sollen nicht ständig nach dem Hundeführer zu schauen sondern selbständig zu arbeiten. Das wird der Jay Jay sicherlich leichter fallen als der Dottie. Schön ist, das man die Übungen auch noch mit Senioren machen kann. Wir müssen das dann ja auch zuhause noch üben, so dass auch Aiden in den Genuss kommen wird. Das wird ihn sicherlich freuen!
Zuerst haben wir jeder 5 Dummys auf einen Hügel ausgelegt und sind dann mit den Hunden in entgegengesetzter Richtung davon marschiert. Das erste Dummy war ein einfaches Voran. Beim zweiten sollten wir die Hunde losschicken und dann gleich stoppen. Hat natürlich nicht geklappt. Das können wir halt immer noch nicht. Stoppen wenn mein Mädel nicht weiß was sie tun soll, geht, aber direkt auf ein Dummy schicken und stoppen geht halt nicht. Noch nicht. Also musste ich sie auf den Platz setzen wo ich gepfiffen hatte und wieder zurück zu meinem Ausgangspunkt gehen. Dann sollte sie rückwärts geschickt werden. Hat gut geklappt. Danach noch mal von dem Punkt aus von rechts geschickt und noch einmal von links. Das letzte Dummy dann in einem größeren Abstand als zuvor geradeaus. Bis auf den Stoppfiff war ich sehr zufrieden. Die Maus hat gut gearbeitet und ich habe auch jedes mal vor dem Schicken gestreichelt und mir ganz viel Zeit gelassen. Ebenso bei der Abgabe. Das klappt richtig gut! Keine Hektik mehr!
Danach wurden dann noch einige Dummys auf dem Hügel ausgelegt und wir sollten die Hunde von dem zuvor weiter entfernten Punkt aus schicken. Zuerst aber fiel eine Markierung etwa 70 Grad in Buschwerk. Die Hunde mussten dabei einen Weg überqueren und dann ging es noch ein wenig abwärts. Jay Jay hat gut markiert und das Dummy zügig gebracht. Es fiel eine weitere Markierung und ich sollte sie nun aber erst auf den Hügel Voran schicken. Dazu habe ich mir viel Zeit genommen, weil der Kopf am Anfang doch noch mal nach rechts drehte. Als ich mir sicher war, dass mein Mädel richtig laufen wird, habe ich sie geschickt. Und tatsächlich lief sie schön gerade Voran. Zum Schluss dann noch die zweite Markierung geholt. Auch diese hat sie super schnell gefunden und gebracht. Nachdem unser Partner dran war, wurde die Aufgabe noch einmal wiederholt. Auch dieses Mal sehr gut gearbeitet von meinem kleinen läufigen schwarzen.
Ortswechsel. Suche mit Suchenpfiff in schwierigem, moorigen Gelände mit dicken, hohen Rusch. Wir setzten die Hunde dort hinein und tupften um sie herum ordentlich. Dabei wurden drei kleine Dummys bzw. Bälle pro Hund versteckt. Das erste Dummy durften sie jeweils sofort arbeiten. Dann ging es einen kleinen Hügel schräg nach rechts hinauf und wir sollten die Hunde von dort durch ein Tal und Gebüsch auf die Stelle schicken an der wir die Dummys ausgelegt haben. Hat nicht geklappt. Jay Jay hatte zwar das Voran angenommen, aber ziemlich schnell die Richtung verloren. Sie hatte glaube ich auch keine Ahnung wo sich die Dummys befanden. Also sollte ich in gerader Linie darauf zu gehen, bis ich unten direkt vor dem Gebüsch stand. Dort hindurch ließ sie sich dann gut schicken. Wir haben dann noch ein paar Dummys so geholt und konnten dann aber nicht sehr viel mehr Entfernung aufbauen. Von oben ließ sie sich auf keinen Fall schicken. Das war einfach viel zu schwer für uns! Als dann noch eine Verleitmarkierung dazu kam, musste ich wieder ganz bis nach unten vor das Gebüsch gehen. Ziel war es, dass die Hunde durch das Gebüsch hin- und zurück gehen und das in gerader Linie. Für uns definitiv zu schwer. Aber das wir das üben müssen weiß ich ja sowieso und da sind wir auch dran. Trotzdem war ich zufrieden mit meinem Mädel, denn sie hat da trotzdem Fortschritte gemacht.
Dann sollten wir noch mal zeigen wie wir den Stoppfiff üben und haben das auch als Hausaufgabe mitbekommen. Antäuschen als ob wir was werfen, wenn Hund vorläuft Stoppfiff. Dummy werfen, kurz warten und dann auf das Dummy schicken. Ziel: Freudiges stoppen in Erwartung das gleich ein Dummy zu holen ist.
Am Abend war dann die theoretische Einführung für unseren neuen Kus, zu dem ich mich mit meinen Hunden angemeldet habe. Zwei Stunden in der Kälte sitzen bzw. stehen. Ohne Hund. Ich bin fast erfroren! Aber es war sehr interessant. Thema ist Sprungtechnik. Jeder sollte erst einmal erzählen was er sich vom Kurs erhofft bzw. woran es bei seinem Hund hapert. War interessant zu hören welche Probleme die einzelnen haben. Für die Jay Jay möchte ich das machen weil sie noch unerfahren in der Einschätzung ist und definitiv zu hoch springt. Das ist absolut uneffektiv. Bei Dottie bin ich mir noch gar nicht so sicher wo sie ihre Probleme hat. Wir haben ja auch lange nichts gemacht. Schaden tut es ihr aber auf keinen Fall! Am Ende der Besprechung wurden uns dann schon mal ein paar Übungen gezeigt mit einem Hund. War toll zuzuschauen wie sich schon in kurzer Zeit etwas änderte. Da das sehr anstrengend für die Hunde ist, wird es immer nur wenige Wiederholungen pro Team geben. Als Hausaufgabe haben wir aber auch dort schon etwas mitbekommen. Das Umrunden von einem Pylon soll geübt werden. Aber nicht nur einmal rum, so wie es im Obedience gefordert wird, sondern mindestens 360 Grad. Also die Eingangslinie noch einmal gekreuzt. Darf auch gerne zweimal rum sein. Na ich bin gespannt wie wir das hinbekommen werden. Aber ich habe mir schon mal ein paar Gedanken zum Übungsaufbau gemacht. Immerhin wissen meine Hunde ja schon ansatzweise was ich da von ihnen will. Den Rest sollen wir shapen und nicht locken, da die Hunde vor allem lernen sollen nicht ständig nach dem Hundeführer zu schauen sondern selbständig zu arbeiten. Das wird der Jay Jay sicherlich leichter fallen als der Dottie. Schön ist, das man die Übungen auch noch mit Senioren machen kann. Wir müssen das dann ja auch zuhause noch üben, so dass auch Aiden in den Genuss kommen wird. Das wird ihn sicherlich freuen!
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