Da bin ich auch gespannt. Heute wäre ja
Welpengruppe gewesen. Das wird sie dann aber sicherlich nicht mehr geschafft
haben.
Da meine kleine Maus gestern in der Stadt ja so geflasht war und zeitweise überhaupt nicht richtig mitarbeiten konnte, habe ich sie heute morgen mit nach Bremerhaven genommen. Nachdem ich mit meinem Termin fertig war, sind wir beide dann los. Damit uns zwichenzeitlich kein Malheur passiert, bin ich zuerst mit ihr auf dem Grünstreifen beim Parkplatz auf- und ab gegangen. Nix. Keine Chance - Madame muss nicht. Also bin ich dann nach ca. 10 Minuten doch los mit ihr.
Im Gegensatz zu gestern ist sie nun von Anfang an recht manierlich an der Leine gegangen. Ab und zu musste ich mal kurz stehen bleiben, dann ist sie aber auch sofort zu mir zurück an die Seite gekommen. Erst mal unten rein ins Columbuscenter und dann gleich die Treppe hoch. Natürlich mit Leberwurst aus der Tube bewaffnet. Jay Jay hat das sehr gut gemacht und immer wieder angehalten. Oben angekommen konnte ich mit ihr flotten Schrittes Richtung Mediteraneo gehen. Vor der Schiebetür zur Brücke, die dorthin führt, haben wir kurz gehalten um ein paar Leute vorbei gehen zu lassen, die mitlerweile dicht hinter uns waren.
Auf der anderen Seite habe ich mir dann spontan überlegt, dass wir mit dem gläsernen Fahrstuhl eine Etage tiefer fahren, anstatt die Treppe zu nehmen. Davon gibt es noch genügend, an denen wir üben können. Aber so ein Fahrstuhl ist nicht überall. Gesagt, getan. Fahrstuhl gerufen und mit Jay Jay rein. Null Problemo! Die Dame hat das gemacht, als würde sie damit täglich fahren! Und dann sind wir auch schon unten angekommen. Nun ging es durch die Schwingtüren ins Mediteraneo. Aber bevor es soweit war, mussten wir noch eine kleine Übungseinheit hinter uns bringen. Direkt vor der Türe wartete nämlich ein älterer Herr mit seinem kleinen Wuschel. Und ich habe von Jay Jay verlangt ordentlich an der Leine dahin zu gehen. Zum Glück gab es noch eine weitere Tür, die wir dann genommen haben. Sonst hätte ich der Begrüßung nämlich nicht aus dem Wege gehen können.
Kaum im schicken Mediteraneo angekommen und an der Sitzgruppe vor dem Bäcker vorbei gegangen, setzt Jay Jay sich ohne Vorwarnung hin und macht einen riesen Haufen. Oh wie peinlich! Ich habe es ja geahnt! Und zum Glück war ich nicht nur mit Kotbeuteln bewaffnet, sondern auch mit einigen Tüchern. Denn wie erwartet, war der Haufen ein wenig weich, so dass ich die Tücher auch gut gebrauchen konnte. Ich fühlte mich so gar nicht beobachtet, hab den Haufen ohne mich umzuschauen eingetütet und in den Abfallkorb getan. Dann bin ich weitergegangen. Ist halt noch ein junger Hund, da kann das noch mal passieren wenn sie aufgeregt ist. Nur ist die Jay Jay ja für die anderen schon ein großer Hund.
Wir sind dann flott unsere Runde gegangen und dann wieder durch die Schwingtüren hinaus in den Vorraum. Dieses Mal haben wir nicht den Fahrstuhl genommen, sondern die breite Treppe Richtung Ausgang zur Weser. Auch hier ist Jay Jay recht gut mit mir hochgegangen. Eigentlich wollte ich dann über die Brücke wieder zurück, aber da ich dort eine Drehtür entdeckt habe, dachte ich mir so, die können wir ja auch mal ausprobieren. Und schon standen wir draußen. Ok, gehen wir mal eben kurz bis zum Wasser. Tja und da habe ich dann entdeckt, dass dort über eine Strecke von mindestens 50 Metern schöne breite Gitterrosten im Boden eingelassen waren. Und alle mindestens zwei Meter tief. Das Ideale Übungsobjekt! Fand Jay Jay übrigens nicht. Sie ist zwar nicht auf die Idee gekommen seitwärts auszubrechen, sondern lief die ganze Zeit dicht neben mir, aber wie sie gelaufen ist war ein Bild für die Götter. Da wir den Weg später auch wieder zurück gegangen sind, dürfte die Maus nun abgehärtet sein.
Und dann wurde das Wetter plötzlich wieder schön und ich bin mit Jay Jay noch bis zum Fähranleger gegangen. Und von da dann noch ganz außen um den "Zoo am Meer" herum. War eigentlich garnicht geplant, hat sich aber so ergeben. War ein wirklich schöner Spaziergang und Jay Jay lief richtig toll mit mir mit. Nur ab und zu hat sie mal ein bisschen gezogen. Belohnungen brauchte sie fast nicht. Nur wenn uns Leute entgegenkamen, habe ich die Leberwursttube herausgeholt. Auf dem Weg zurück zu den Gitterrosten durfte sie dann auf einer kleinen Mauer laufen. Fand sie toll, denn sie ist auch von alleine auf die Idee gekommen das zu machen.
Wir sind dann noch einmal komplett durchs Columbuscenter gelaufen, am Ende dann wieder eine Treppe runter und unten durch die Einkaufspassage zurück. Dort musste Jay Jay dann noch artig vor dem Becker sitzen, währen dich schnell ein bisschen was gekauft habe. Das passte gerade so gut, weil sie draußen sitzen konnte und ich nur einen Schritt rein musste. Alleine hätte ich sie niemals dort gelassen. Aber so ging das. Dann noch schnell zurück zum Auto. Auf dem Weg dorthin kam uns noch eine Dame mit ihrem kleinen Hund entgegen, der nicht einen Schritt weiter gehen wollte, als er uns erblickte. Jay Jay zog natürlich gleich in die Richtung. Ich bin stehen geblieben und habe sie zurück gerufen, was sie auch sofort befolgte. Da kam dann von der Frau: Ihrer hört wenigstens! Fand ich klasse und hab mich darüber ehrlich gefreut.
War ein sehr schöner Ausflug und Jay Jay ist natürlich geschafft. Aber ich bin mir nun sicher, dass es gestern nicht der Ausflug in die Stadt war, der der Maus so zu schaffen machte, sondern die Anwesenheit der anderen Hunde. Da muss sie noch ganz schön viel lernen.
Da meine kleine Maus gestern in der Stadt ja so geflasht war und zeitweise überhaupt nicht richtig mitarbeiten konnte, habe ich sie heute morgen mit nach Bremerhaven genommen. Nachdem ich mit meinem Termin fertig war, sind wir beide dann los. Damit uns zwichenzeitlich kein Malheur passiert, bin ich zuerst mit ihr auf dem Grünstreifen beim Parkplatz auf- und ab gegangen. Nix. Keine Chance - Madame muss nicht. Also bin ich dann nach ca. 10 Minuten doch los mit ihr.
Im Gegensatz zu gestern ist sie nun von Anfang an recht manierlich an der Leine gegangen. Ab und zu musste ich mal kurz stehen bleiben, dann ist sie aber auch sofort zu mir zurück an die Seite gekommen. Erst mal unten rein ins Columbuscenter und dann gleich die Treppe hoch. Natürlich mit Leberwurst aus der Tube bewaffnet. Jay Jay hat das sehr gut gemacht und immer wieder angehalten. Oben angekommen konnte ich mit ihr flotten Schrittes Richtung Mediteraneo gehen. Vor der Schiebetür zur Brücke, die dorthin führt, haben wir kurz gehalten um ein paar Leute vorbei gehen zu lassen, die mitlerweile dicht hinter uns waren.
Auf der anderen Seite habe ich mir dann spontan überlegt, dass wir mit dem gläsernen Fahrstuhl eine Etage tiefer fahren, anstatt die Treppe zu nehmen. Davon gibt es noch genügend, an denen wir üben können. Aber so ein Fahrstuhl ist nicht überall. Gesagt, getan. Fahrstuhl gerufen und mit Jay Jay rein. Null Problemo! Die Dame hat das gemacht, als würde sie damit täglich fahren! Und dann sind wir auch schon unten angekommen. Nun ging es durch die Schwingtüren ins Mediteraneo. Aber bevor es soweit war, mussten wir noch eine kleine Übungseinheit hinter uns bringen. Direkt vor der Türe wartete nämlich ein älterer Herr mit seinem kleinen Wuschel. Und ich habe von Jay Jay verlangt ordentlich an der Leine dahin zu gehen. Zum Glück gab es noch eine weitere Tür, die wir dann genommen haben. Sonst hätte ich der Begrüßung nämlich nicht aus dem Wege gehen können.
Kaum im schicken Mediteraneo angekommen und an der Sitzgruppe vor dem Bäcker vorbei gegangen, setzt Jay Jay sich ohne Vorwarnung hin und macht einen riesen Haufen. Oh wie peinlich! Ich habe es ja geahnt! Und zum Glück war ich nicht nur mit Kotbeuteln bewaffnet, sondern auch mit einigen Tüchern. Denn wie erwartet, war der Haufen ein wenig weich, so dass ich die Tücher auch gut gebrauchen konnte. Ich fühlte mich so gar nicht beobachtet, hab den Haufen ohne mich umzuschauen eingetütet und in den Abfallkorb getan. Dann bin ich weitergegangen. Ist halt noch ein junger Hund, da kann das noch mal passieren wenn sie aufgeregt ist. Nur ist die Jay Jay ja für die anderen schon ein großer Hund.
Wir sind dann flott unsere Runde gegangen und dann wieder durch die Schwingtüren hinaus in den Vorraum. Dieses Mal haben wir nicht den Fahrstuhl genommen, sondern die breite Treppe Richtung Ausgang zur Weser. Auch hier ist Jay Jay recht gut mit mir hochgegangen. Eigentlich wollte ich dann über die Brücke wieder zurück, aber da ich dort eine Drehtür entdeckt habe, dachte ich mir so, die können wir ja auch mal ausprobieren. Und schon standen wir draußen. Ok, gehen wir mal eben kurz bis zum Wasser. Tja und da habe ich dann entdeckt, dass dort über eine Strecke von mindestens 50 Metern schöne breite Gitterrosten im Boden eingelassen waren. Und alle mindestens zwei Meter tief. Das Ideale Übungsobjekt! Fand Jay Jay übrigens nicht. Sie ist zwar nicht auf die Idee gekommen seitwärts auszubrechen, sondern lief die ganze Zeit dicht neben mir, aber wie sie gelaufen ist war ein Bild für die Götter. Da wir den Weg später auch wieder zurück gegangen sind, dürfte die Maus nun abgehärtet sein.
Und dann wurde das Wetter plötzlich wieder schön und ich bin mit Jay Jay noch bis zum Fähranleger gegangen. Und von da dann noch ganz außen um den "Zoo am Meer" herum. War eigentlich garnicht geplant, hat sich aber so ergeben. War ein wirklich schöner Spaziergang und Jay Jay lief richtig toll mit mir mit. Nur ab und zu hat sie mal ein bisschen gezogen. Belohnungen brauchte sie fast nicht. Nur wenn uns Leute entgegenkamen, habe ich die Leberwursttube herausgeholt. Auf dem Weg zurück zu den Gitterrosten durfte sie dann auf einer kleinen Mauer laufen. Fand sie toll, denn sie ist auch von alleine auf die Idee gekommen das zu machen.
Wir sind dann noch einmal komplett durchs Columbuscenter gelaufen, am Ende dann wieder eine Treppe runter und unten durch die Einkaufspassage zurück. Dort musste Jay Jay dann noch artig vor dem Becker sitzen, währen dich schnell ein bisschen was gekauft habe. Das passte gerade so gut, weil sie draußen sitzen konnte und ich nur einen Schritt rein musste. Alleine hätte ich sie niemals dort gelassen. Aber so ging das. Dann noch schnell zurück zum Auto. Auf dem Weg dorthin kam uns noch eine Dame mit ihrem kleinen Hund entgegen, der nicht einen Schritt weiter gehen wollte, als er uns erblickte. Jay Jay zog natürlich gleich in die Richtung. Ich bin stehen geblieben und habe sie zurück gerufen, was sie auch sofort befolgte. Da kam dann von der Frau: Ihrer hört wenigstens! Fand ich klasse und hab mich darüber ehrlich gefreut.
War ein sehr schöner Ausflug und Jay Jay ist natürlich geschafft. Aber ich bin mir nun sicher, dass es gestern nicht der Ausflug in die Stadt war, der der Maus so zu schaffen machte, sondern die Anwesenheit der anderen Hunde. Da muss sie noch ganz schön viel lernen.
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