Heute hatte ich zum vierten Mal Training mit Evita. Wir treffen uns immer samstags mit Eragon und einem kleinen Dackel aus der Familie. Trotz wenig gemeinsamer Zeit in den letzten zwei Wochen, hat sie hervorragend mitgemacht. Die heutige Lektion war, längere Zeit sitzen zu bleiben, und sie hat es großartig gemeistert. Sie saß da und schaute zu mir auf, als hätte sie es schon jahrelang geübt. Es ist von Vorteil, wenn sie die Zeit die sie mit mir allein verbringen darf mit den anderen teilen muss. Denn so sind die Welpen viel aufmerksamer wenn sie dran sind. Ich denke, Evita ist einfach ein liebes Mädchen, das gefallen will. Mozart war auch so ein Musterhund, der alles sofort umsetzte und nie ungezogen war. Das macht das Training natürlich umso erfreulicher. Auch das Laufen an lockerer Leine um die anderen Hunde herum hat Evita gut gemacht, ebenso das Warten, während die anderen um uns herum liefen.
Allerdings müssen wir dringend an der Begegnung mit fremden Hunden arbeiten. Als ich mit Evita das Haus verließ, kam Pelle angerannt. Evita schrie sofort und versteckte sich. Ich sah Pelle leider zu spät und konnte sie nicht beschützen, obwohl es eigentlich nichts zu beschützen gab, denn Pelle hatte kein Interesse an ihr. Aber das konnte sie nicht wissen. Wir werden also gezielt auf den Hundeplatz gehen, um an der Begegnung mit anderen Rassen zu arbeiten. Bisher kannte sie nur schwarze Hunde und Dottie, und sie ist bei Dottie nicht ängstlich, obwohl diese ihr klar macht, was Welpen dürfen und was nicht.
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