Endlich ist die Corona-Zeit fast überstanden. Deswegen habe ich heute die vier Welpen eingepackt und bin mit ihnen einkaufen gegangen. Nach jedem Einkauf durfte einer der Welpen mit mir spazieren gehen. Das war rückenschonender für mich, als alle vier direkt hintereinander zu bespaßen. Trotz der Erkrankung habe ich versucht, so viel wie möglich mit den Welpen zu unternehmen, aber richtige Ausflüge waren nicht möglich. Uns ging es einfach nicht gut genug. Das Fotografieren mit dem Handy war eine Herausforderung, und die Ergebnisse sind nicht besonders gut. Sobald ich mich bücke oder zu lange stehenbleibe, sind die Kleinen sofort bei mir. Ich habe sie wohl etwas zu sehr an mich gewöhnt.
Even war als Erster dran. Er konnte auf dem Lidl-Parkplatz mit mir trainieren. Es war viel los, aber der kleine Kerl hat sich gut geschlagen. Er hielt immer wieder inne, beobachtete seine Umgebung und lief dann weiter mit mir. Der große Traktor war besonders interessant für ihn.
Anschließend ging es zu Edeka. Nach dem Einkauf holte ich den kleinen Espen aus dem Auto und machte einen Spaziergang mit ihm über den Parkplatz. Er hat sich vorbildlich verhalten und alles mit großem Interesse betrachtet. Leider habe ich nur zwei Bilder von ihm.
Mein nächster Halt war bei Hornbach, wo ich nur eine Kleinigkeit besorgen musste. Ich entschied mich, Evita mitzunehmen. Dummerweise vergaß ich, einen Einkaufswagen zu nehmen, obwohl mir bewusst sein sollte, dass Evita nicht durchgehend laufen würde. Wie erwartet, musste ich sie für einen Großteil des Weges tragen. Die Welpen sind wirklich schwer geworden! Trotzdem hat die kleine Maus sich vorbildlich verhalten und geduldig gewartet, während ich meine Artikel auswählte. Auf dem Boden entdeckte sie viele interessante Dinge, darunter zahlreiche Gummiringe, die sie faszinierten. Glücklicherweise ließ sie davon ab, als ich "Nein" sagte.
Unser letztes Ziel war Kaufland, wo der Einkauf schnell erledigt war. Danach war Eloy an der Reihe für seine Übungseinheit. Wie seine Geschwister zuvor, ging er hervorragend an der Leine über den Parkplatz und betrachtete alles mit großem Interesse. Es fühlte sich an, als hätte ich diese Runde mit ihm schon des Öfteren gemacht. Weder die Menschen noch die Einkaufswagen schienen ihn sonderlich zu interessieren. Er blieb dicht an meinem linken Bein und folgte brav.
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