Wie ich ja gestern schon erwähnte, bin ich am kränkeln und so habe ich heute morgen ausgeschlafen, während mein Mann die Kleinen und Großen versorgt hat. Meine Termine hatte ich vorsorglich abgesagt, weil es mir gestern gegen Nachmittag schon richtig mies ging. Heute Mittag hab ich den Kleinen dann ein paar Stücke Möhre gegeben. Einfach mal gucken was sie damit machen. Welpen können mit Möhrenstücken spielen, sie anknabbern, sie ausspucken, sie hochwerfen, darauf springen und sie auch FRESSEN!
Danach haben wir uns so über den Tag geschleppt und es ging mir immer besser und besser. Und so habe ich dann gegen 18 Uhr tatsächlich noch Welpenbesuch empfangen, der eigentlich am morgen kommen wollte.
Weil wir ja außer kuscheln, fressen, schlafen und spielen noch nichts gemacht hatten, haben wir einen kleinen Ausflug in den Wald gemacht. Heute wieder alle 11 zusammen und natürlich an einer anderen Stelle im Wald. Der Weg dorthin im Truppentransporter war absolut leise. Die Welpen haben gespannt geschaut was passiert, aber keinen Mucks gemacht. Kaum waren wir angekommen und haben die Welpen aus dem Transporter gesetzt, liefen sie auch schon los und erkundeten die nähere Umgebung. Als erstes wurde der Wassernapf genutzt, dann rund um uns Häufchen gesetzt. Boah hat das gestunken! Wir haben dann schnell Reißaus genommen Die Mäuse sollten ja die Umgebung erkunden und nicht beim Truppentransporter bleiben. Aber da hätte ich mir auch keine Gedanken machen müssen.
Die Minis haben sich schnell großräumig verteilt und sind langsam mit uns weiter gegangen. Sobald sie gemerkt haben, dass einer von uns Zeit hat, waren sie alle da zum kuscheln. Wenn wir aber Fotos gemacht haben, sind sie den Wald erkunden gegangen. Zu zweit, zu dritt oder auch allein. Kaum hatte einer etwas gefunden, waren die anderen schon da um auch zu schauen. Als ich dann den Kommpfiff eingesetzt habe, sind alle Welpen ganz schnell zu mir gerannt. Aus allen Richtungen kamen sie an. Klappt also!
Die Bande war heute noch mutiger als bisher und sie haben auch deutlich länger durchgehalten als beim letzten Waldbesuch! Nachdem die Kleinen einige Zeit den Wald untersucht und miteinander gespielt hatten, sind wir wieder zurück zum Truppentransporter.
Im Gegensatz zu sonst, waren die Mäuse auch dort noch eine ganze Zeit lang am spielen gewesen und konnten gar nicht aufhören. Also haben wir sie gelassen. Das war ja alles sooooooooooo spannend! So wirklich müde wurden sie aber nicht. Deswegen haben wir die, die sich langsam legten dann bereits im Wald nach Zecken abgesucht und erst dann in den Truppentransporter verfrachtet. Die letzten wurden dann aus dem Spiel abgefangen. Auf dem Rückweg lagen dann alle platt und schliefen. Zu mindestens die erste Hälfte des Weges. Kurz bevor wir zuhause waren, mussten einige schon wieder gucken ob irgendwas spannendes stattfindet! Man merkt deutlich, dass sie nun doch mehr Input benötigen um "fertig" zu sein. So ein simpler Ausflug reicht da nicht mehr. Im Auslauf angekommen haben wir sie dann aus dem Transporter geholt und ich habe, nachdem ich den Transporter weggebracht hatte, das Futter für die Kleinen fertig gemacht, während der Welpenbesuch die Kleinen bekuschelt hat.
Futter machen braucht einige Zeit. Vor allem wenn auch die Großen noch gefüttert werden. Als ich zurück kam mit den Welpenschüsseln, haben die meisten von ihnen im Innenauslauf geschlafen. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen auch hier zu füttern und die anderen dann von draußen rein zu pfeifen. Nun merkte man, dass die Kleinen müde sind. Sie haben gut gefressen, aber nicht so gut wie sonst. Allerdings hatten sie vor dem Ausflug auch schon bei Mama getrunken. Von der Fleischmalzeit bleibt in der Regel nix übrig. Heute jedoch haben sie sich nach und nach von den Näpfen verabschiedet und sich hingelegt. Nicht mal spielen wollten sie noch. Die waren wohl doch kaputt und wollten es einfach nicht wahr haben. Mama Jay Jay hat sich gefreut, die durfte nämlich die Schüsseln nachschlecken. Und es war doch noch so einiges darin für sie. In letzter Zeit eigentlich eher die Seltenheit.
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